Update Ukraine: Scholz ist nicht allein
Scholz muß weg – diesen Schlachtruf hört man nicht nur in Berlin, sondern auch in Brüssel. Weil der Noch-Kanzler keinen Taurus in die Ukraine liefern will und sich auch gegen Angriffe in Russland mit weit reichenden Waffen à la ATACMS ausgesprochen hat , wird er von den Hardlinern in die Ecke gestellt. Polens Regierungschef Tusk will seine Kriegsagenda sogar ohne Scholz vorantreiben. Doch in Wahrheit ist er nicht so isoliert, wie es scheint. Denn auch Italien weigert sich, “Feuer frei” zu geben. Sie habe “eine andere Wahl” getroffen, sagte Regierungschefin Meloni, und setze vor allem auf Luftabwehr. Anders gesagt: Nicht nur Deutschland, auch Italien liefert keine weit reichenden Angriffswaffen.

Anton Vogel
21. November 2024 @ 10:34
Man spricht ja hinter vorbehaltener Hand schon von einer Verschwörung Für Scholz. Man will ihn bei der Vertrauensfrage stützen damit er im Amt bleibt bis Trump die Amtsgeschäfte übernommen hat. Man sieht Scholz als kleineres Übel als den Kriegstreiber Merz. Das lässt tief blicken..
https://youtu.be/Q0ePgk1PGWE?si=YafX7pPWLNIyaktT
Arthur Dent
20. November 2024 @ 23:34
2021 lag übrigens Karl Lauterbach auf dem 2. Rang der Beliebtheits-Scala, gleich nach Angela Merkel (Er war Talkshow-König mit Peter Altmaier). Scholz war damals übrigens Dritter. Auf dem 10. Platz – Friedrich Merz. Pistorius hab ich nicht gefunden.
(In dieser Woche hab ich in meiner Tageszeitung noch nicht eine Zeile über Friedrich Merz gelesen, der ist jedenfalls nicht mehr sehr präsent. Auch muss er erst noch Kanzler werden, bevor er Ultimaten stellen kann. Und vorher vermutlich Donald fragen).
MarMo
20. November 2024 @ 22:53
Ich bin kein großer Scholz-Fan, aber ich muss sagen, dass ich hoffe, dass er bei dieser Haltung bleibt.
Dieses unerträgliche Geschwätz von Strack-Rheinmetall, der dümmsten aller AußenministerInnen und Konsorten ist solch ein Irrsinn – es ist nicht auszuhalten!
Und dann dieser mediale Pistorius-Hype! Der Kriegsminister als beliebtester Politiker Deutschlands – den Deutschen ist auch nicht zu helfen!
Merz will Putin ein Ultimatum stellen – na, das ist ja reizend.
Ich schließe mich Paul Craig Roberts an:
https://uncutnews.ch/die-westliche-welt-ist-zur-idiotie-verkommen/
Karl
21. November 2024 @ 08:22
Scholz bleibt der Lakai des Pipelinesprengers: Die beiden – der CumEx-Bankergehilfe, und Biden, 36 Jahre Senator der größten “Steueroase” der USA (des Mini-Bundesstaats Delaware, Sitz von Blackrock) – sitzen da mit starren Gesichtern zusammen und lassen die Pipeline sprengen. Sinnbild einer Epoche, »Es ist schwierig zu akzeptieren, dass deine Schutzmacht dir schaden will«:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/pressekonferenz-von-bundeskanzler-scholz-und-dem-praesidenten-der-vereinigten-staaten-von-amerika-biden-am-7-februar-2022-in-washington-2003648
Helmut Höft
21. November 2024 @ 08:53
Das Protokoll der BuReg ist weichgespült (“Die Protokollierung des fremdsprachlichen Teils erfolgte anhand der Simultandolmetschung”)! Schau’ Dir das im Origibnal an, 3’42”: https://www.youtube.com/watch?v=OS4O8rGRLf8
MarMo
21. November 2024 @ 18:04
Das habe ich nicht bezweifelt. Ich schrieb ja, dass ich – aus vielen verschiedenen Gründen, u. a. seinem Auftritt im Februar 22 in den USA zum Thema Nord Stream, seiner CumEx-Bankerhilfe und auch wegen seiner extremen Unterstützung der Ukraine – kein Scholz-Fan bin.
Nur mit Merz schlittern wir ziemlich sicher in einen Krieg mit Russland. Ich erinnere nur an Herrn Kiesewetters ausdrückliche Forderung „den Krieg nach zu Russland tragen“. Ganz abgesehen davon, dass Merz den verbliebenen Resten sozialstaatlicher Leistungen den Todesstoß versetzen möchte.
Karl
21. November 2024 @ 18:52
MarMo: Merz hätte sich in der Situation möglicherweise auf den Boden gelegt und Biden die Stäubchen vom Schuh geleckt.