London verschiebt brisante Friedensgespräche

Streit lag in der Luft. Zudem gab es brisante Enthüllungen über russische und amerikanische Pläne für einen Waffenstillstand in der Ukraine. Und dann sagte auch noch US-Außenminister Rubio ab.

Nun hat die britische Regierung die Notbremse gezogen und die Friedensgespräche in London auf einen unbekannten Termin verschoben.

“Das Treffen der Außenminister im Rahmen der Ukraine-Friedensgespräche wird heute verschoben”, erklärte das britische Außenministerium. Stattdessen würden die Gespräche auf Arbeitsebene fortgesetzt und seien “nicht presseöffentlich”.

Zu den kontroversen Themen zählte die Zukunft der Krim, aber auch die harte Haltung der Europäer etwa bei den Sanktionen gegen Russland.

Die EU stand einer Einigung bis zuletzt im Weg.

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P.S. Die EU habe keinen “Plan B”, falls sich die USA aus den Friedensgesprächen zurückziehen, sagte ein Kommissionssprecher in Brüssel. Es gehe darum, dass die Ukraine aus einer “Position der Stärke” handeln könne. Daher werde man noch mehr Waffen liefern. “Crimea is Ukraine”, fügte er auf Nachfrage hinzu…