Update Ukraine: Kritische Rohstoffe für die USA
Die Ukraine hat den USA nach eigenen Angaben eine Partnerschaft im Bereich der sogenannten kritischen Rohstoffe vorgeschlagen. Sein Land habe den USA ein entsprechendes Papier übermittelt, sagte ein Mitglied der ukrainischen Delegation bei der Münchener Sicherheitskonferenz. Dahinter steckt offenbar der Versuch, sich auch künftig US-Militärhilfe zu sichern. US-Präsident Trump hatte zuvor gefordert, strategisch wichtige Rohstoffe aus der Ukraine im Gegenzug für die US-Militärhilfe zu beziehen. Nun rückt ein solcher Deal offenbar näher. Die EU zieht den Kürzeren – dabei hat sie der Ukraine sogar den Beitritt angeboten… Siehe auch https://lostineu.eu/ukraine-trump-kassiert-europa-verliert/
Karl
15. Februar 2025 @ 08:42
Die Rest-Ukraine als eine Kolonie der USA…
Auf die polnische Teilung (Hitler-Stalin-Pakt) folgt die ukrainische Teilung? – Europa im Jahr 2025.
Wäre es für die Bewunderer Trumpscher disruptiver „Deals“ (und der „Geschichtskenner“ der Güteklasse Elon Musk und Alice Weidel) nicht an der Zeit, zu lernen, was Frieden, Friedensfähigkeit und Friedensabkommen bedeuten?
Guido B.
15. Februar 2025 @ 12:51
Wir wollen nicht vergessen, dass man einen Krieg gewinnen muss, wenn man kein Territorium verlieren will. Die Ukraine und die NATO haben mittlerweile 3 Jahre hart daran gearbeitet – mit dem Ergebnis, dass Russland täglich mehr Territorium annektiert. Die Ukraine wollte/will siegen, nicht verhandeln. Doch Wille genügt eben nicht. Man muss auch können.
wowo
15. Februar 2025 @ 08:30
Na endlich führen die USA auch in der Ukraine die Demokratie ein.
Vorschlag: Bitte Deutschland nicht so ganz dabei vergessen.
Ps. Corona war auch eine Intelligenz Test wo viele durchgefallen sind, die ersten hängen bereits an den Laternen.
Skyjumper
14. Februar 2025 @ 15:09
Das Angebot der Ukraine ist m.E.n. durchsichtig wie ein frisch geputztes Fenster und, aus Sicht der ukrainischen Eliten, auch nachvollziehbar.
Eine USA unter Trump wird sich nur für amerikanische Interessen einsetzen oder gar kämpfen. Amerikanische Interessen lassen sich nur fabrizieren, wenn den USA etwas „gehört“, was sich derzeit noch im Besitz Russlands befindet. Nämlich ein Großteil der Lagerstätten wichtiger Rohstoffe. Für die Ukraine sind diese ansonsten derzeit wertlos. Und auch die EU könnte damit derzeit nichts anfangen.
Das Angebot der Ukraine ist demnach absolut rational und logisch.
Guido B.
14. Februar 2025 @ 21:46
Putin kann Trump als „Gegenleistung“ für die Überlassung der eroberten Gebiete Förderrechte zugunsten von US-Firmen zusichern. Trump braucht Selenski nicht, um an die Rohstoffe zu kommen. Wenn Trump mit Putin Geschäfte machen will, steht Selenski nur im Weg.
Monika
15. Februar 2025 @ 16:55
Wie sagte schon das Känguru von Marc Uwe Kling: „Mein, dein … das sind doch bürgerliche Kategorien…“
Woran man wieder einmal sehr gut ablesen kann, wie „bürgerlich-kleinkariert“ die EU Geopolitik zu betreiben meint.
Ganz fix könnten da die „Profis“ im geopolitischen Spiel handelseinig werden und die geopolitischen „Kleinanleger“ schauen mit dem Ofenrohr ins Gebirge, wenn sie nicht sogar den ganzen Coup bezahlen müssen.
Das geopolitische Spielcasino ist nichts für Jedermanns…
KK
14. Februar 2025 @ 14:24
Vielleicht sollte Trump die Rest-Ukraine als US-Bundesstaat aufnehmen, so wie er es mit Grönland, Kanada und dem Gaza-Streifen plant. Dann kann er aber die Ukraine gefälligst auch wieder mit US-Mitteln aufbauen und deren „Sicherheit garantieren“…