Update ESC: Spanien fordert Überprüfung

Das spanische Fernsehen fordert, das Public Voting beim ESC zu überprüfen. Nach Angaben des spanischen Senders RTVE gingen am ESC-Abend 7,283 Anrufe, 23,840 SMS und 111,565 Online-Votes ein – doch eine detaillierte Aufschlüsselung fehlt. Probleme gab es aber nicht nur in Spanien. Die gesamte Publikumsabstimmung war intransparent und schwer nachvollziehbar. Doch die Veranstalter von der European Broadcast Union EBU denken offenbar nicht daran, das Public Voting zu überprüfen. Vielmehr drohen sie RTVE mit Sanktionen – weil der Sender am ESC-Abend Solidaritäts-Bekundungen für Palästina gesendet hat: “Wenn die Menschenrechte auf dem Spiel stehen, ist das Schweigen keine Option. Frieden und Gerechtigkeit für Palästina.”

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