Ukraine: Offener Streit um das “letzte Angebot”

Über das angeblich “letzte Angebot” der USA für einen Ukraine-Frieden ist offener Streit entbrannt. „Aufhetzerische Äußerungen“ wie die Weigerung des ukrainischen Staatschefs Selenskyj, auf die Krim zu verzichten, machten „es so schwierig, diesen Krieg beizulegen“, erklärte US-Präsident Trump. Selenskyj könne „keine Karten mehr ausspielen“ und „sollte die Sache jetzt endlich erledigen“. Zuvor hatten die USA ein Außenminister-Treffen in London abgesagt. Gleichwohl berichteten die Briten von Fortschritten. Demgegenüber warnte die Chefin des Verteidigungsausschusses im EU-Parlament, Strack-Zimmermann, vor einem “Diktatfrieden”. Die FDP-Politikerin räumte ein, dass die Mittel der EU begrenzt seien. Die EU hat sich nicht aktiv an den Friedensgesprächen beteiligt und so weit bekannt auch keine eigenen Vorschläge eingebracht.