Trump goes it alone in Syria – and Kosovo
Russia is pleased, France is worried, the EU is silent: With his announcement to withdraw US troops from Syria, President Trump has once again ignored his Allies. Trump also plays solo in Kosovo.
The early withdrawal of US troops is a „victory for Russia, Iran, Turkey and the Syrian regime,“ the head of the Liberals in the European Parliament, Verhofstadt, is outraged. Europe has now become „more vulnerable“.
France is also worried. The terrorist militia „Islamic State“ (IS) has been weakened, but „not erased from the map“, twittered Defence Minister Parly. She wants to leave her troops in Syria.
What is certain is that the European allies have been ignored – and they have to bear the greatest risks. The refugee crisis of 2015 and the IS murders in Paris, Berlin and Strasbourg send their greetings…
The Kurds, who have long been used by the USA and the EU as spearheads in the fight against the IS, must also be concerned. The Turkish Sultan Erdogan wants to take action against them – Trump gives him free rein.
But the EU politicians are silent on all this. They have never had a Syria strategy before and now have to watch helplessly how, after Russia and Turkey, the USA also creates facts. Is there an EU foreign policy?
This question is also raised by the unilateral action of the USA in the new Kosovo crisis. The Americans supported the re-militarisation of the former Serbian province, which is causing unrest in the region.
Now they are also interfering in the negotiations between Kosovo and Serbia, for which the UN and the EU would actually be responsible. After all, both countries want to become EU members…
But instead of loudly criticising this, EU foreign policy commissioner Mogherini has welcomed US interference as a „sign of support“. The US remains an „important partner“ in foreign policy, she stressed.
Well then…
Translated with www.DeepL.com/Translator. More on Foreign policy issues here (in German)
Peter Nemschak
25. Dezember 2018 @ 15:00
Die Kurden werden sich mit Assad, Frankreich mit der Türkei arrangieren müssen.
Holly01
25. Dezember 2018 @ 21:59
Die Kurden?
Die Welt …
Die USA scheinen weder dazu in der Lage zu sein etwas herbeizuführen noch etwas abzuwenden.
Afghanistan, Totalschaden.
Syrien, Totalschaden.
UK, erklärter Wunsch nach Verbleib in der EU, Totalschaden.
…
Es scheint so, als würde die Welt vor der Frage postamerikanischen Zeit stehen.
Also wird Deutschland in die Doppelweltkriegsfalle tappen, weil es seich existenziell bedroht fühlt?
Wird die EU ohne US Druck bestehen bleiben oder wie eine vom Wind weggeblasen?
Was wird aus der UN?
Wird die Menschheit in Zeiten der existenziellen Bedrohung durch das Abschmelzen der Pole und die Verlagerung der Regengebiete überhaupt noch reagieren können?
Die Kurden? Ja auch die haben ein Problem, aber nicht nur die.
Nicht zuletzt sich sich ohne die USA die Ukraine Frage ganz neu.
War da nicht noch eine NATO?
vlg
Peter Nemschak
26. Dezember 2018 @ 11:18
Ich gebe zu, die USA könnten die Korrektur ihrer imperialen Überdehnung etwas weniger ruckartig durchziehen als Trump es derzeit tut. Interessant die Begründung: statt eigene Fehleinschätzungen der letzten 30 Jahre zuzugeben waren wieder einmal die Anderen schuld. „Das arme Amerika wurde von der bösen Welt ausgenützt“ (Verbündete, Migranten, Soros und seine jüdischen Weltverschwörer etc).
Peter Nemschak
23. Dezember 2018 @ 11:58
Es ist ein Versuch, die transatlantischen Beziehungen über die Amtszeit Trumps hinwegzuretten; notwendig ja, ob erfolgreich, wird die Zukunft weisen. Die USA werden für ihre Weltmachtrolle in Zukunft mehr noch als in der Vergangenheit Verbündete brauchen, weil ihr relatives Gewicht stetig kleiner wird. Diese Einsicht kann man von einem narzisstisch Gestörten allerdings nicht erwarten. Es wird spannend zu beobachten, wie sein Kräftemessen mit dem gespaltenen Kongress ausgehen wird, ob er seine Mauer bekommt oder nicht.
Holly01
24. Dezember 2018 @ 11:00
Ich verstehe nicht, warum alle so auf Trump abheben.
Denkt hier wirklich auch nur ein Einziger, es könnte jemand US Präsident werden, der nicht vollständig integriert wäre?
Wie naiv ist das denn?
Trump macht 2 Amtszeiten.
Danach kommt das nächste Trampeltier.
Die USA wollen/brauchen diesen Politikertyp gerade (denken die offensichtlich).
Ob der nun Reagan, Bush, Bush, Clinton, Obama oder eben Trump heisst ist doch völlig egal.
Die Verpackung und die Frisur mag variieren, aber die Politik ist doch immer die selbe.
Die Beziehungen der USA zu den Verbündeten wurde neu ausgerichtet.
Die Verbündeten haben sich anzupassen.
Feddisch …
vlg