Trump stoppt Ukraine-Militärhilfe – Von der Leyen will einspringen

Es ist der Worst Case für die Ukraine und ihre Unterstützer in der EU: US-Präsident Trump hat nach neuerlichem Streit mit dem ukrainischen Staatschef Selenskyj die überlebenswichtige US-Militärhilfe für das Land ausgesetzt.

“Der Präsident hat deutlich gemacht, dass es ihm um Frieden geht. Wir brauchen Partner, die sich ebenfalls für dieses Ziel einsetzen. Wir legen eine Pause ein und überprüfen unsere Hilfe, um sicherzustellen, dass sie zu einer Lösung beiträgt”, erläuterte ein US-Regierungsvertreter.

Wenige Stunden später kündigte EU-Kommissionschefin von der Leyen an, dass Brüssel einspringen wolle. In einem Brief an die 27 Staats- und Regierungschefs kündigte sie einen “Rearm Europe”-Plan an, der bis zu 800 Mrd. Euro freisetzen soll.

Aus EU-Mitteln kämen aber nur maximal 150 Mrd. Euro, für die Ukraine fällt noch weniger ab. Zu dem Vorwurf Trumps an Selenskyj, dieser wolle gar keinen Frieden, äußerte sich von der Leyen nicht. “Wir halten zur Ukraine”, erklärte die EU-Kommission trotzig.

Einen eigenen Friedensplan ist die deutsche CDU-Politikerin auch noch immer schuldig geblieben. “Europa wiederbewaffnen” lautet ihre Antwort – egal, wie sich die Lage “on the ground” oder in der Welt verändert.

Ihr Aufrüstungs-Plan geht schon auf die Zeit vor der Europawahl zurück. Bereits im Frühjahr 2024 wollte von der Leyen die “Verteidigung” EUropas organisieren. Damals hieß der US-Präsident noch Biden, und die Ukraine träumte von “Sieg”.

Nun droht ein bitteres Erwachen…

Siehe auch “Narren regieren EUropa”