Trump 2.0: Ein Deal zulasten Chinas – und Deutschlands?

Wie kann die EU mit Donald Trump ins Geschäft kommen? Im Gespräch ist ein Deal zulasten Chinas – und Deutschlands.

Nach einem Medienbericht will die EU versuchen, so schnell wie möglich mit Trumps Team ins Gespräch zu kommen. Das Ziel ist es, ihn von Strafzöllen abzuhalten (mehr dazu hier) und die US-Hilfe für die Ukraine zu sichern.

Im Gegenzug könnte die EU mehr (teures und schmutziges) Flüssiggas aus den USA einkaufen und Trumps harten Kurs gegen China mittragen.

High on their wish list will be keeping the tap open for US funds to flow to Ukraine and avoiding scything tariffs on European goods. Brussels has already been told what Trump would expect in return: EU backing for his tough agenda on China.

Dies würde allerdings nicht nur China treffen, sondern auch das deutsche China-Geschäft. Außerdem würde es die Energie in Deutschland weiter verteuern.

Last but not least müsste Deutschland wohl auch noch höhere Kosten für den Ukraine-Krieg übernehmen. Kanzler Scholz hat sich dazu bereits bereit erklärt – es war sogar ein Grund für den Bruch der Koalition.

Meiner Meinung nach ist das kein guter Deal. Die EU sollte die Finger davon lassen. Allerdings gibt es in Brüssel die durchaus begründete Sorge, dass Kommissionschefin von der Leyen vorpreschen könnte.

Ihre Eile, Trump zu gratulieren und eine “transatlantische Agenda” zu pushen, spricht Bände…

Mehr dazu hier