Scholz in Washington – USA planen “Endspiel” im Krieg gegen Russland

Kurz vor dem Besuch von Kanzler Scholz in Washington haben die USA mit der Planung der nächsten Phase des Ukraine-Kriegs begonnen. Die “Kriegsspiele” fanden in Deutschland statt.

Dies berichtet die “New York Times”. “At U.S. Base in Germany, Ukraine’s Military Conducts War Games”, schreibt das US-Blatt. Bei den “Kriegsspielen” in Wiesbaden sei die Frühjahrs-Offensive der Ukraine simuliert worden.

An den Planspielen hat laut “NYT” auch der ranghöchste US-Militär, General Milley, teilgenommen. Ein mögliches Ziel könne die Landbrücke zwischen Russland und der Krim sein. Offiziell warnen die USA vor solchen Angriffen.

Doch den offiziellen Bekundungen kann man kaum noch Glauben schenken. Der Konflikt mit Russland ist längst zum Stellvertreter-Krieg geworden, mit Deutschland als strategische Drehscheibe – und Verfügungsmasse.

Der “Stern” sieht Biden als eine Art Übervater für Scholz – und findet das offenbar gut. Hier eine Persiflage des neuen Titels.

Dies zeigt auch der Besuch von Kanzler Scholz in Washington. Er wird von größter Geheimhaltung umgeben, nicht einmal die Presse wird informiert. Denn offenbar geht es wiederum um den Krieg.

“Germany’s Scholz Visits Washington Amid Worries Over Ukraine ‘End Game’,” schreibt die “NYT” dazu. Mit “Endspiel” kann der Ausgang des Krieges, aber auch ein schrittweiser Rückzug der USA gemeint sein.

Grund zur Sorge

In diesem Fall sollen Deutschland und die EU den Kopf hinhalten. Scholz lobte zwar bei seiner Ankunft in Washington die transatlantischen Beziehungen. Sie seien “so gut, wie seit vielen Jahren nicht”.

Doch auch das muß man nicht ernst nehmen. Spätestens seit dem Attentat auf Nord Stream und dem Panzerstreit, der auch zwischen Berlin und Washington tobte, liegen die Nerven blank.

Auch die anderen Gesprächsthemen – Iran, China, neue Sanktionen und IRA – geben Grund zu Sorge. Kein Wunder, dass Scholz nach seinem “Arbeitsbesuch” bei US-Präsident Biden eisern schweigen will…

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