Nun hat auch die EU ein Problem
Die belgische Regierung hat den Ausnahmezustand für Brüssel mit der höchsten Terrorwarnstufe verlängert. Damit bleiben am Montag Geschäfte und Schulen zu – auch die EU hat ein Problem.
Denn schon seit Samstag war die zentrale Metro- und Bahnstation Schuman direkt unter der EU-Kommission geschlossen – aus Angst vor Anschlägen. Nun wird das Europaviertel zum Krisenherd.
Betroffen ist neben der Kommission auch der Ministerrat, der auf der anderen Seite der Rue de la Loi liegt. Am Sonntag war dort alles totenstill, nicht einmal das Militär ließ sich blicken.
Doch am Montag wird das Europaviertel wohl im „Etat de siège“ sein, im Belagerungszustand. Dabei hatten noch am Freitag hier die EU-Innenminster getagt und neue Anti-Terror-Massnahmen beschlossen.
Allerdings werden die meisten Verschärfungen erst später wirksam, frühestens zum Jahresende. Und über die brenzlige Lage in Brüssel haben die Minister kein Wort verloren… – Mehr zum Terroralarm in Brüssel hier
Gerd Borge
23. November 2015 @ 10:37
Seltenheit.Eine Presse-Seite mit Kommentarforum!!! Nun,wer den Medien glaubt,dem ist nicht mehr zu helfen und wenn man die Kommentarforen in anderen Presse-Medien sperrt,ist die Zensur bzw. Diktatur in unmittelbarer Reichweite.Und warum das Ganze??Simpel,das gemeine Volk,genannt Pack,denkt und würde auch liebend gerne anders handeln,traut sich aber noch nicht.Es ist aber nur eine Frage der Zeit,wehe wenn sie losgelassen.
ebo
23. November 2015 @ 11:19
Wir sind hier alle ganz zivil und wollen es auch bleiben…
Peter Nemschak
22. November 2015 @ 20:57
Jedenfalls wird es ein Verkehrschaos geben, wenn der öffentliche Verkehr still steht. Was würde passieren, wenn die Behörden der EU einen halben oder ganzen Ruhetag einlegen?………nichts.
DerDicke
23. November 2015 @ 06:20
Von mir aus können die sich einfach klammheimlich auflösen. Das könnte die Situation in Europa nur besser machen 🙂