Noch mehr Neoliberalismus

Der Gipfel der Juncker-Gegner in Schweden ist mit einem neuen Bekenntnis zum Neoliberalismus zu Ende gegangen. Eine Prise Rechts-Populismus war auch dabei.

Die vier Teilnehmer – darunter Kanzlerin Merkel – plädierten für mehr Wettbewerb, den Abbau von Handelshemmnissen durch mehr Freihandel (TTIP), Strukturreformen und eine Fortentwicklung des digitalen Binnenmarktes.

Außerdem sprachen sie sich gegen “Sozialmissbrauch” aus. Das ist das neue Lieblings-Schimpfwort der Rechtspopulisten von UKIP bis CSU, wenn es um Einwanderer aus Bulgarien und Rumänen geht.

In der Juncker-Frage kam man angeblich nicht voran. Doch wenn der Kandidat auf dieses neoliberale, rechtskonservative “Programm” verpflichtet werden soll, dürfte ihm die Lust vergehen, oder? – Mehr hier