Neues vom Wirtschaftskrieg (233): Borrell sieht Russland im Niedergang

Deutsche Unternehmen sind an russischen Bauprojekten in Mariupol beteiligt. Russlands Wirtschaft ist resistent gegen Sanktionen. Doch der EU-Außenbeauftragte Borrell sieht Russland im Niedergang.

  • Borrell sieht Russland im Niedergang: Russian authorities regularly claim that the Russian economy would not really suffer from Western sanctions and that time would be on Russia’s side in its war of aggression against Ukraine. However, these ideas do not stand up to scrutiny. Our sanctions have already significantly weakened the Russian economy, and the future of the country becomes bleaker each day as Russia continues its war of aggression against Ukraine. (Blog des RU-Außenvertreters) – Wishful thinking aus Brüssel – nach zwei Jahren immer noch nichts gelernt…
  • Russlands Wirtschaft ist resistent gegen Sanktionen. While Russian President Vladimir Putin’s overwhelming election victory was expected —preordained, actually — his regime’s resistance to Western sanctions continues to surprise. The U.S. and its allies understand that their measures could be tighter — the current price cap on Russian oil, for example, only crimps exports to Europe. And yet, expectations held as late as the winter of 2023 were that the policy could derail the Kremlin’s war effort. (Politico) – Trotz der Sanktionen hat Moskau seinen Krieg sogar noch intensiviert…
  • Deutsche Unternehmen an russischen Bauprojekten in Mariupol beteiligt. In der 2022 von Russland eroberten ukrainischen Hafenstadt Mariupol sind laut einer Recherche des ARD-Politikmagazins Monitor zwei deutsche Unternehmen an Bauarbeiten der Besatzer beteiligt. Der Gipshersteller Knauf und die Firma WKB Systems, die Beton für Bauprojekte liefert, versorgen demnach Baustellen in der Stadt mit Material. (Die Zeit) Die Bundesregierung hat deutsche Firmen davor gewarnt, sich am Wiederaufbau zu beteiligen. Jetzt sind wir auch noch gegen Wiederaufbau…

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