Neue Russland-Sanktionen – EU nimmt sich selbst aus dem Geschäft

Während die USA und Russland wieder ins Geschäft kommen wollen, verhängt die EU neue Wirtschaftssanktionen, die wie bisher schon vor allem auf EUropa zurückfallen dürften.

So wird der Import von Aluminium aus Russland verboten. Überdies werden 13 weitere russische Banken von dem internationalen Zahlungssystem Swift abgeschnitten. 

Damit nimmt sich die EU selbst aus dem Geschäft. Zuvor hatte die EU-Kommission angekündigt, russischen Dünger aus dem europäischen Markt drängen zu wollen – sie machen bisher 70 Prozent aus.

Die Landwirte haben bereits protestiert, nun dürfte auch das Aluminium-verarbeitende Gewerbe leiden. Außerdem entfernt sich die EU weiter von den USA, die wieder Geschäfte mit Russland machen wollen.

Es gehe darum, “den Druck auf den Kreml aufrechtzuerhalten”, heißt es in Brüssel. In Wahrheit wirken die EUropäer mittlerweile wie Geisterfahrer, die die Ausfahrt nicht finden…

Bald dürften die USA Druck auf die EU-Kommission machen – denn sie wollen ihre Sanktionen lockern…

Siehe auch USA und Russland wollen wieder ins Geschäft kommen. Mehr zum Wirtschaftskrieg hier

P.S. Die Sanktionen sehen auch vor, dass acht weiteren russischen Medien die Verbreitung untersagt wird. Damit macht die EU ihren schlechten neuen Ruf in Sachen Presse- und Meinungsfreiheit alle Ehre…

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