Grexit: Merkel droht mit Märkten
So spielt man über Bande: Erst weigerte sich Kanzlerin Merkel, den drohenden Grexit beim laufenden EU-Gipfel auch nur anzusprechen. Nun droht sie mit den Märkten.
Bis zur Öffnung der Finanzmärkte am Montag Morgen müsse es eine Einigung geben, habe Merkel bei einem Treffen der Europäischen Volkspartei gesagt, meldet Reuters. Deutschland lasse sich nicht erpressen.
Parallel zieht Finanzminister Schäuble die Daumenschrauben an: Ihm ging sogar der Entwurf der Gläubiger zu weit, berichten Insider vom Eurogruppen-Treffen in Brüssel, das für heute vorbei ist.
Die Erbenzähler treffen sich nun am Samstag wieder, wohl um Athen die Pistole auf die Brust zu setzen: Heute Einigung, morgen alles durchs griechische Parlament peitschen, sonst Montag Banken dicht…
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Joe
29. Juni 2015 @ 10:47
…………Grexit: Merkel droht mit Märkten…………….
na, wenn Sie so droht,………………….es gab mittlerweile den 53. Gipfel in Schland…………………….alle nichts geworden……
Erbse
25. Juni 2015 @ 22:01
Der Witz des Jahres im deutschen Europa:
“DEUTSCHLAND (!) lässt sich nicht erpressen!”
Geht’s ein wenig zynischer?