Welch‘ Ironie: Nicht einmal ein halbes Jahr nach dem vollständigen Abschied Großbritanniens aus der EU hat sich die Europapolitik in dieser Woche nach Großbritannien verlagert – zum G7-Gipfel in Cornwall.
Dort buhlten Kanzlerin Merkel, Frankreich Präsident Macron, Italiens Regierungschef Draghi sowie die beiden EU-Granden von der Leyen und Michel um die Aufmerksamkeit von US-Präsident Biden.
Wenn nicht alles täuscht, geht Macron als Sieger aus dem Liebeswerben hervor. Nachdem der Franzose schon zum Gipfelauftakt die Nähe zu Biden gesucht hatte (er legte sogar seinen Arm über dessen Schulter), gab es am Samstag ein „bilateral“, das von der Weltpresse aufmerksam verfolgt wurde.
Schließlich könnte Macron nun Merkel beerben, die noch vor wenigen Jahren zum „leader of the free world“ hochgeschrieben wurde und nun ihren Abschied von den G7 feiert.
Merkel hat zwar ein separates Rendezvous mit Biden im Weißen Haus am 15. Juli – doch dort dürfte es vor allem um den Streit um die Gaspipeline Nord Stream 2 gehen, und nicht um eine neue Führungsrolle.
Scheiden tut weh…
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Macron beerbt Merkel, Brüssel gegen Berlin – und Streit um den Rechtsstaat
Welch‘ Ironie: Nicht einmal ein halbes Jahr nach dem vollständigen Abschied Großbritanniens aus der EU hat sich die Europapolitik in dieser Woche nach Großbritannien verlagert – zum G7-Gipfel in Cornwall.
Dort buhlten Kanzlerin Merkel, Frankreich Präsident Macron, Italiens Regierungschef Draghi sowie die beiden EU-Granden von der Leyen und Michel um die Aufmerksamkeit von US-Präsident Biden.
Wenn nicht alles täuscht, geht Macron als Sieger aus dem Liebeswerben hervor. Nachdem der Franzose schon zum Gipfelauftakt die Nähe zu Biden gesucht hatte (er legte sogar seinen Arm über dessen Schulter), gab es am Samstag ein „bilateral“, das von der Weltpresse aufmerksam verfolgt wurde.
Schließlich könnte Macron nun Merkel beerben, die noch vor wenigen Jahren zum „leader of the free world“ hochgeschrieben wurde und nun ihren Abschied von den G7 feiert.
Merkel hat zwar ein separates Rendezvous mit Biden im Weißen Haus am 15. Juli – doch dort dürfte es vor allem um den Streit um die Gaspipeline Nord Stream 2 gehen, und nicht um eine neue Führungsrolle.
Scheiden tut weh…