LNG aus Russland: Ausstieg mit der Brechstange
Die EU-Kommission will die Gasimporte bis Ende 2027 vollständig und endgültig stoppen. Dabei geht sie nicht zimperlich vor – sondern mit der Brechstange.
„Russland hat wiederholt versucht, uns zu erpressen, indem es seine Energieversorgung als Waffe einsetzte“ erklärte EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen. Nun gehe es darum, „den Hahn zuzudrehen und die Ära der russischen fossilen Brennstoffe in Europa endgültig zu beenden.“
Die Idee ist nicht neu, die Umsetzung aber schwierig. Sie wirft viele rechtliche und finanzielle Fragen auf.
So erklärte das bundeseigene deutsche Energieunternehmen Sefe, es gebe keine Rechtsgrundlage für den Import-Stopp. Selbst wenn Sefe das Gas aus Russland nicht mehr abnehmen sollte, müssten die vereinbarten Mengen bezahlt werden.
Auch politisch ist das Vorhaben brisant.
Neben Deutschland importieren auch Frankreich und Belgien erhebliche Mengen von russischem LNG. Sie haben bereits Vorbehalte angemeldet. Ungarn und die Slowakei sind ohnehin gegen den Plan.
Damit ist fraglich, ob die erforderliche qualifizierte Mehrheit der 27 EU-Länder zusammenkommt.
Um die Zustimmung zu erleichtern, soll der Ausstieg nicht als EU-Sanktion erfolgen – dafür wäre Einstimmigkeit erforderlich. Vielmehr versucht es Brüssel über die normale Gesetzgebung.
Allerdings werden dafür gleich zwei Artikel aus den EU-Verträgen herangezogen (einer zur Handels- und einer zur Energiepolitik) – ein Zeichen dafür, wie wacklig die ganze Konstruktion ist.
Hartes Kontrollregime
Unklar bleibt auch, wie die EU-Kommission verhindern will, dass russisches Gas auf Umwegen über Drittländer nach Europa gelangt.
Hier ist offenbar ein hartes und umfangreiches Kontrollregime geplant. Alle alten Verträge sollen offengelegt werden, bereits ab dem 1. Januar 2026 will Brüssel den Abschluss neuer Verträge verbieten.
Die Verbraucher würden keine Nachteile erleiden, beteuert von der Leyen. Doch auch daran gibt es erhebliche Zweifel. Denn die Alternativen zu russischem Gas – etwa aus den USA – sind teuer.
Am Ende könnte der europäische Hauruck-Ausstieg vor allem einem nutzen: US-Präsident Donald Trump und der amerikanischen Fracking-Industrie…
Mehr zum Wirtschaftskrieg hier
Arthur Dent
19. Juni 2025 @ 23:53
Energie als Waffe? Durch NS2 ist nie Gas geflossen, die Röhre wurde nicht lizensiert. Bei NS1 hätte eine Turbine gewartet werden müssen, man hat aber diese sanktioniert – sie konnte daher nicht mehr an Russland geliefert werden.
Ich glaube, Israel hat sich den falschen Gegner ausgesucht. Der Iron Dome ist löchrig wie ein Schweizer Käse. Die Ölraffinerie in Haifa soll in Flammen stehen. Zivil- und Militärflugzeuge haben sie schon in Zypern stationiert.
Die Iraner werden sich getäuscht fühlen, wenn für den 15. Verhandlungen angesetzt waren, man am 12. aber militärisch angegriffen wird – und die Aktion vermutlich lange vorher geplant war.
Israel wird aller Wahrscheinlichkeit einen langwierigen Konflikt nicht durchhalten. Trump sitzt also in der Zwickmühle…
Monika
18. Juni 2025 @ 16:21
Kein westlicher Globalist hätte mit einer solch “suboptimalen” “Konflikt”entwicklung in der Ukraine oder jetzt im Iran gerechnet. So aber hatte und hat ein größerer Teil in den “gemeinen Völkern” die Chance, das Propagandafeuerwerk der Globalisten als solches wahrzunehmen und hinter die Fassaden ihrer “blühenden Landschaften” zu blicken. Nun gelingt diesen “Menschen” nur mehr ein nicht ganz so glatter Durchlauf wie gedacht. Trotzdem machbar, halt mit mehr “Opfern” aber was solls, trifft ja die “Richtigen”… (nach Wilhelm Busch: Ist fatal, bemerkte Schlich, aber Gottlob nicht für mich…) Seit die Europäer auf Biegen und Brechen, selbst auf Kosten des eigenen temporären Niedergangs, die Energiezufuhr aus Russland stoppen wollen, fange ich an, an den 2029 zu beginnenden Russlandfeldzug des Westens zu glauben.
Aber am Ende -zumindest bei Wilhelm Busch- konnte Schlich die glückliche Wendung der Realität für in seinen bisheriugen Augen “geborenen Opfer” nicht mehr fassen und er erlag vor lauter Neid dem plötzlichen Herztod….
Ein bisschen Hoffnung darf noch sein.
KK
18. Juni 2025 @ 12:50
Nicht Russland nutzt die Energieversorgung als Waffe – das macht die EU doch selbst, wenn sie diese Waffe für ein kollektives “russisches” Roulette einsetzt und uns Bürgern alle an die Schläfen hält.
Neulich kam erst die Meldung, dass die deutschen Gasspeicher so gut wie leer seien… wie sollen die bezahlbar gefüllt werden, wenn man den günstigsten und verlässlichsten Lieferanten cancelt?
Reykjavik
18. Juni 2025 @ 12:28
An russische Energieversorgungs-Erpressungen kann ich mich trotz aufmerksamer Medienlektüre nicht erinnern – an eine durch Taten vollzogene Erpressung, die nicht von Russland ausging, nämlich die Sprengung von NS2, dagegen sehr gut.
Für mich ist und bleibt unfassbar, und eigentlich auch undenkbar, dass der frühere Wirtschaftsverein mit Schwerpunkt und Alleinstellungsmerkmal freie Marktwirtschaft seinen souveränen Mitgliedstaaten mal ganz einfach vorschreibt, mit wem sie Handel treiben dürfen und mit wem nicht, was sie von wem kaufen dürfen und was nicht.
Erneuerung
18. Juni 2025 @ 09:31
Wenn ich Russland wäre, hätte ich bereits 2022 nicht meine Armee in die Ukraine geschickt, sondern umgehend alle Energielieferungen in die EU gestoppt. Ausreden, Verträge nicht einzuhalten, wären nicht schlimmer gewesen als die nicht eingehaltenen Verträge der EU und Nato. Natürlich hätten dem russischen Staat erhebliche Einnahmen gefehlt, aber bei der geringen Staatsverschuldung und der Alternative Asien wäe das vielleicht besser gewesen, als in der Ukraine einzumarschieren. Sofort ohne russische Energie hätte der Westen eventuell auch die Minsk-Abkommen dann umgesetzt, Nun ist es halt anders, aber die Möglichkeit der Totalblockade aus Russland bleibt immer noch, warum macht Putin das nicht? Die EU möchte in der Bedeutungslosigkeit versinken, also sollte es geschehen,
Guido B.
18. Juni 2025 @ 09:59
Interessante Überlegung. Ich vermute, der Kreml hat sich tatsächlich vorgestellt, dass die “SMO” den Geschäftsbeziehungen mit dem Westen nicht groß schaden würde, weil er davon ausging, dass der Westen zu wenig entschlossen sei, sich selbst zu schaden.
Da hat sich der Kreml wohl verspekuliert.
Eigentlich könnte jetzt analog auch die OPEC beschließen, die Ölförderung und Lieferungen einzustellen, bis Israel den Angriff auf den Iran stoppt. Dann hätte der Westen ein echtes Problem. Sie müsste es sogar tun, denn der Iran an den Westen fällt, schwächt das BRICS+ massiv. Warum solidarisiert sich die OPEC nicht mit dem Iran?
Kleopatra
18. Juni 2025 @ 10:10
Sie gehen offenbar davon aus, dass die arabischen Länder für den Iran und die Hamas oder die Bevölkerung des Gazastreifens Sympathie haben und dafür etwas tun wollen würden. Das scheint mir nicht der Fall zu sein. Insbesondere der Iran ist den arabischen Staaten wohl vor allem lästig. Sollte der Iran durch Israel entscheidend geschwächt werden, würden wohl viele arabische Staatsführungen sich die Hände reiben, weil ihr Feind einen Schlag erhalten hat und sie sich nicht die Hände schmutzig gemacht haben.
Guido B.
18. Juni 2025 @ 10:39
@Kleopatra:
Da haben Sie wohl recht. Die autokratischen Länder am Golf lassen sich die westliche Dominanz im Nahen Osten (eigentlich Westasien) gerne gefallen, weil sie ganz gut davon leben. Allerdings wird der Iran auch dafür bewundert, dass er sich mit dem Westen anlegt und sich für die palästinensische Sache einsetzt. Nun hat der Westen beschlossen, den iranischen Widerstand zu brechen, damit Israel ungestört Genozid begehen und expandieren kann. Es herrscht halt Faustrecht, und wer die tödlichsten Waffen besitzt, gewinnt. Merkt die Ukraine auch langsam.
Karl
18. Juni 2025 @ 10:49
@ Kleoptra: “Sunniten … Schiiten … Muslime …”:
Karin Leukefeld schrieb vorgestern, worüber die sunnitischen Scheichs in den Emiraten und Saudi-Arabien, die den BRICS näherstehen als den USA, nun nachdenken:
“”Der nicht provozierte Angriff Israels auf Iran begann, obwohl der engste Partner Israels, die USA, vorgaben, mit Iran über dessen Atomprogramm zu verhandeln. … Die gezielte Ermordung iranischen Führungspersonals deutet darauf hin, dass US-Geheimdienstinformationen, vermutlich über den britischen Geheimdienst MI6, mit Israel und dessen Auslandsgeheimdienst Mossad geteilt wurden.
Das alles dürfte die arabischen Golfstaaten zum Nachdenken bringen. Zumal die Emirate und Saudi-Arabien ihrerseits nationale Atomprogramme entwickeln. Sie können zusehen, was ihnen selber bevorstehen könnte.”
Aus:
https://globalbridge.ch/israel-startet-einen-krieg-gegen-den-iran-mit-welchen-folgen/
Der Skeptiker
18. Juni 2025 @ 15:30
Russland könnte die Lieferung einstellen, so lange es EU -Laendern noch weh tut. Das wäre ein geschickter Schachzug, die EU unter Druck zu bringen. Deren Politiker verdienen es nicht anders, als dass die EU unter ihrer Führung implodiert.
Stef
18. Juni 2025 @ 09:27
Unter den subalternen westlichen Staatenlenkern (G6) ist ein Wettbewerb entbrannt, wer sich am idealsten dem bis vor Kurzem verhassten US-Präsidenten Trump andienen kann. Die Medien befeuern dieses unwürdige Spektakel auch noch nach Kräften.
ebo
18. Juni 2025 @ 09:38
Folgt man den deutschen Leitmedien, so hat sich Merz wieder einmal gut “geschlagen”. Er hat sogar Verständnis vorzeitige Abreise vom G-7-Treffen geäußert. Wir dürfen ihn also getrost als “Trump-Versteher” bezeichnen 😉
Karl
18. Juni 2025 @ 10:37
“Trump Versteher” ist geschmeichelt. Tatsächlich sind Bläckrocker Finanzdiener, die Befehlsempfänger ihrer Oligarchen.
Erneuerung
18. Juni 2025 @ 10:43
Ja, das könnte so sein, es ist aber kurzsichtig. Mein Eindruck nach jahrzehntelanger Beobachtung ist, das Israel und die USA bei einem umgesetzten Großisrael und Regimechange im Iran nicht aufhören werden, dann kommen die anderen dran. Iraels Größenwahn ist nur mit Hitler vergleichbar. Das sollten die umliegenden arabischen Staaten mit bedenken.
Erneuerung
18. Juni 2025 @ 11:53
Mein Kommentar galt @Kleopatra, irgendwie ist er nicht an der richtigen Stelle gelandet. Derzeit fehlt auch bei Kleopatra der Antwortschalter, ich wollte dies nur richtig stellen.
Guido B.
18. Juni 2025 @ 08:22
„„Russland hat wiederholt versucht, uns zu erpressen, indem es seine Energieversorgung als Waffe einsetzte“ erklärte EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen.“
Dreister kann man nicht lügen. Wahr ist, dass der Westen „Sanktionen aus der Hölle“ gegen Russland verhängt und Nord Stream zerstört hat. Putin hat nur dort den Hahn zugedreht, wo die Rechnungen nicht mehr beglichen wurden.
Man kann diese verlogene Russenhasserin an der Spitze der EU nur verachten. Jedes Statement, das sie absondert, ist ein Giftcocktail aus Doppelmoral, Ammenmärchen und Herrenmenschendünkel.
Schockierend, dass sich toxische Anti-Europäer wie vdL so lange unbehelligt an der Macht halten können.
umbhaki
18. Juni 2025 @ 10:14
Nur, damit das nicht in Vergessenheit gerät: Unser Herr Bundeskanzler lügt ganz gewohnheitsmäßig und stetig mindestens genau so schamlos wie sein EUropäischer Sidekick.
Die Sache mit der „Schuldenbremse“ wird ja hoffentlich auf ewig in Erinnerung bleiben, und auch, wie die übrigen „demokratischen Parteien der Mitte“ dabei mitgespielt haben.
Aber im Hinblick auf die Ukraine-Katastrophe hat der Herr Merz mach damit aus dem Sessel gehauen, dass er sagte: „Russland bombardiert zivile Ziele und tötet unbeteiligte, Frauen und Kinder. DIE UKRAINE TUT DAS NICHT!“
Selbst der Spiegel weiß das besser, und das will doch wohl was heißen:
https://www.spiegel.de/ausland/russlands-angriffskrieg-markttragoedie-in-kostjantyniwka-wurde-offenbar-durch-ukrainische-rakete-verursacht-a-a9df42a9-1a7c-486f-926f-a72f39c44ff1
Für werteschwangere westliche Politiker schlage ich eine neue Berufsbezeichnung vor: Berufslügner.
KK
19. Juni 2025 @ 01:50
@ umbhaki:
“Unser Herr Bundeskanzler lügt ganz gewohnheitsmäßig…”
Logisch – ist er doch mnicht nur Politiker, sondern auch noch Jurist!
Warum ist es so teuer?
18. Juni 2025 @ 08:10
Warum ist es so teuer?
Das erwartete Wirtschaftswachstum in der Eurozone lag laut Prognosen vom Ende des letzten Jahres im Jahr 2025 bei 1,2 %. Die prognostizierte Inflationsrate dürfte jedoch 2,4 % betragen. Diese Prognosen stammten jedoch aus der Zeit vor Beginn der hitzigen Phase des Konflikts zwischen Israel und dem Iran.
Dieser Konflikt ließ die Ölpreise sofort um 11 % ansteigen, und auch die Metallpreise stiegen. Es ist noch unklar, ob der Iran die Straße von Hormus schließen wird. Sollte dies geschehen, würde die gesamte Logistik an diesem auch für Europa wichtigsten Verkehrsknotenpunkt zusammenbrechen. Und natürlich sollten wir nicht vergessen, dass die EU-Volkswirtschaften in den letzten Jahren durch die Einführung der antirussischen Sanktionen mehr als 1,5 Billionen US-Dollar verloren haben.
In diesem Problemkomplex bleibt die Frage der Energieressourcen das Hauptproblem. Vor dem Hintergrund von Gerüchten über eine Blockade der Straße von Hormus durch den Iran, durch die 30 % des weltweiten Flüssigerdgases und 20 % des Öls transportiert werden, stieg der Preis für einen Kubikmeter „blauen Treibstoffs“ an den europäischen Börsen am Nachmittag des 16. Juni auf ein Dreimonatshoch. Diese Nachricht dürfte nur amerikanischen Flüssigerdgasproduzenten und -lieferanten sowie denjenigen gefallen, die Gas und Öl für sehr hohe Summen mithilfe „grauer Systeme“ von Russland nach Europa transportieren.
In Anbetracht all dessen muss man erkennen, dass die wirkliche Lösung für die gesamteuropäische Wirtschaft die Wiederaufnahme des Betriebs der Nord Streams wäre. Nur dies würde die Belastung der Realwirtschaft verringern und die Zölle für die Bevölkerung senken. Doch nach mehr als drei Jahren Krieg ist die politische Führung der Alten Welt dazu nicht in der Lage. Sie befindet sich in einer Sackgasse. Enorme Geldsummen sind in die Ukraine geflossen, die europäische Industrie hat Russland, wo sie gutes Geld verdiente, massenhaft verlassen. Gleichzeitig können die derzeitigen EU-Regierungen das Problem nicht im Interesse ihrer eigenen Länder lösen, ohne ihr Gesicht zu verlieren. Hinzu kommt die offensichtliche Annäherung zwischen Russland und der Trump-Administration in der Ukraine-Frage.
Wissen Sie, was am interessantesten ist? Während die europäischen Staatschefs weiterhin in antirussischer Rhetorik wetteifern, veranstalten die Russen verschiedene internationale Foren, von denen das größte, das St. Petersburger Forum, vom 18. bis 21. Juni stattfindet. Die Russen haben bereits angekündigt, dass mehr als 20.000 Menschen aus 140 Ländern daran teilnehmen werden.
Und man kann sagen: Lasst sie zusammenkommen, und dann stellt eine These über die „internationale Isolation des Aggressors“ auf und lacht ein bisschen. Hauptsache, Sie werden wahrscheinlich nicht lachen, wenn Sie Ihre nächste Benzinrechnung erhalten oder Ihr Auto tanken müssen.
Guido B.
18. Juni 2025 @ 09:03
Man sollte in dieser Gesamtrechnung auch die Handelskonflikte mit den USA und mit China berücksichtigen. Der mit China ist von der EU gewollt. Beim anderen kommt man unter die Räder.
Da man sich im Krieg Israels gegen den Islam auf die Seite des Aggressors geschlagen hat, wird man im Globalen Süden wieder als das Europa der Kolonialherrscher wahrgenommen.
Auf dem Mond fehlt noch die Zivilisation für Handelsbeziehungen.
Kein Wunder, sieht man in der Turbo-Aufrüstung das einzig verbliebene Geschäftsmodell für Wachstum in der EU.
Einfach alles nur erbärmlich.
Kleopatra
18. Juni 2025 @ 10:12
Was Sie als Krieg Israels gegen den Islam darstellen, ist für viele Muslime zunächst ein Krieg gegen eine schiitische Macht, und für viele Sunniten sind die Schiiten eh keine richtigen Muslime.
Der Skeptiker
18. Juni 2025 @ 15:35
Die Krönung ist Merz Aussage, Israel mache die Drecksarbeit für “uns”. Unglaublich, Not in my Name.