3 Comments

  1. Armin Christ
    20. November 2022 @ 09:29

    Due EU hat sich mal wieder als eine Ansammlung von Sprücheklopfern geoutet. Die Baerbock hällt große Reden vom Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas und zu Hause ? Ja da schmeißt ihr Parteikollege Habeck uralte Kohlekraftwerke wieder an, setzt auf Flüssiggas und gar Frackinggas und -öl, ganz egal ob beim Prozessieren und Transport fast halb soviel Energie (= CO2-Ausstoß) generiert wird wie in den Produkten drin steckt.
    Die Energiemonopole freuen sich, mitsamt dem von ihnen gekauften US-Regime.

  2. european
    20. November 2022 @ 09:02

    Auch bezüglich des Klimawandels werden wieder haarsträubende Doppelstandards gepflegt. Das Selbstbild des Wertewestens, speziell der EU, stimmt nicht mit der Realität überein, wie der Präsident von Uganda vor einer Woche sehr schön ausgeführt hat.

    https://edition.cnn.com/2022/11/14/africa/western-hypocrisy-climate-change-intl/index.html

    „News from Europe that a vast wind farm is being demolished to make way for a new open-pit coal mine is the reprehensible double standard we in Africa have come to expect. It makes a mockery of Western commitments to climate targets,” the Ugandan leader said, while further describing the move as “the purest hypocrisy.”

    Ein ausführlicheres statement kann man auf seiner offiziellen Website lesen. Es wundert nicht, dass afrikanische Länder – und wahrscheinlich auch viele andere – mittlerweile auf die Barrikaden gehen. Die Klimakrise haben sie nicht verursacht, aber die Verursacher werden nicht müde, ihnen Vorschriften zu machen

    https://www.yowerikmuseveni.com/blog/museveni/europes-failure-meet-its-climate-goals-should-not-be-africas-problem

    „Dialing down the brazen double-standards is what we desire, along with the lifting of the moratorium on fossil fuel investments for Africa herself so we can meet the needs of our own people.
    With this head-spinning pietism, neither should it surprise when Africans look elsewhere for investment that comes without lectures attached. The surfeit of Chinese energy investment in Africa in recent decades can be seen through this prism. More recent arrivals, including the Turks and Indians, are helping build the infrastructure Africans need to raise their continent out of poverty and onto the world stage.“

    Siehe auch der Artikel auf Foreignpolicy.com „Gas for me but not for thee“

    https://foreignpolicy.com/2022/07/14/europe-africa-energy-crisis-gas-oil-fossil-fuels-development-finance-hypocrisy-climate-summit-world-bank/

    Hinzu kommt noch, dass die EU, darin allen voran Deutschland, jetzt zum weltweit größten Preistreiber für Energien aufgestiegen ist. Wir kaufen zu jedem Preis und das wird natürlich ausgenutzt. Spekulanten vor!!

  3. KK
    19. November 2022 @ 18:11

    Leider kann man solche Kriegstreiber in Brüssel nicht abwählen… wie war das noch mit „die Demokratie in die Welt tragen“? Hier gibts genug Demokratiedefizite, da sollte man erst mal aufräumen!

    Die Mehrheit der Deutschen möchte Friedensbemühungen – aber der politischen Elite ist das völlig wurscht. Und gibt das – wie Annalena „Bigotta“ Baerbock – ja auch ganz unumwunden zu!