Kallas outet sich als China-Gegnerin

Man kannte sie als Russland-Hasserin. Nun outet sich die designierte neue EU-Außenbeauftragte auch noch als China-Gegnerin.

Die designierte neue EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas legt sich schon vor ihrem Amtsantritt mit China an. In einer schriftlichen Erklärung vor der im November geplanten Anhörung im Europaparlament wirft sie Peking “unfairen Wettbewerb” vor.

China beschreibt sie nur noch als “systemischen Rivalen” – und nicht mehr als Partner und Wettbewerber, wie bisher in Brüssel üblich. Russland ist für sie eine “imperialistische Macht”, Israel und die Kriegsverbrechen im Nahen Osten kommen gar nicht vor.

Damit liegt Kallas auf einer Linie mit den amerikanischen Neocons, für die China und Russland die größten Feinde sind – und Israel der größte Freund. Zusammen mit Kommissionschefin von der Leyen und Nato-Generalsekretär Rutte bildet sie ein “Dreamteam” – für die Hardliner in Washington…

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