Internet, KI, Nachhaltigkeit: Trump stellt sich gegen EU-Regeln
Die neue Trump-Administration stellt sich immer mehr gegen wichtige EU-Regeln. Angefangen hat es mit dem Internet-Gesetz DSA: Weil dies Trumps neuen Buddys aus dem Silicon Valley missfällt, ließ er schon mal mit Sanktionen drohen. Facebook-Chef Zuckerberg forderte auch, dass die USA gegen EU-Strafen nach dem DSA vorgehen solle. Nun kommen auch noch die neuen KI-Regeln und die Nachhaltigkeit hinzu. Beim KI-Gipfel in Paris verweigerten die USA die Unterschrift unter die Abschlusserklärung. Nach einem Bericht von “telepolis” sind auch die Nachhaltigkeitsregeln ins Visier der neuen Machthaber in Washington geraten…
Red Rabbit
18. Februar 2025 @ 16:06
EUropa ist nur noch peinlich. Ein Bezügefriedhof für abgehalfterte und “wegbeförderte” Politkastende, die ohne wirklichen Kontakt zur übrigen Welt lauter (angeblich) geniale Ideen ausbrüten, welche die Europäer irre viel Geld kosten, ohne dass sie wirklich was dafür bekommen. Einmal Kettensäge, bitte!
Michael Conrad
13. Februar 2025 @ 12:59
Ermutigend, dass es hoffentlich bald auch dem Deep State der EU an den Kragen geht.
Die EU entwickelt sich sonst immer mehr zu einer riesigen Zensur- und Kontrollbuerokatie.
KK
18. Februar 2025 @ 17:50
“…einer riesigen Zensur- und Kontrollbuerokatie.”
Inzwischen ist sie offenbar nur mit einer solchen noch überlebensfähig. Aus einer guten Idee ist ein Monster geworden…
Helmut Höft
13. Februar 2025 @ 12:19
Es wird immer klarer – auch dem, dem es nicht schon seit spätestens 06.01.21 klar ist – dass Herr Donald John Trump weder ein Dealmaker noch sonst etwas ist: Dealmaking schließt aus, sachfremde Dinge mit einander zu verknüpfen. Der Mann geht nach Mafiaart vor: Erpressung! Machen wir uns nichts vor, das kommt auch bei einfacher gestrickten, ungebildeten und ignoranten Gemütern gut an, siehe: Die USA hatten die Wahl zwischen einem vorbestraften Kriminellen und einer Staatsanwältin. Die USA hat gewählt!
Nicht auf eine einzige Idee dieses “Knallkörpers” eingehen, nicht ein µg nachgeben, diametral entgegengesetzte Vorschläge machen, abtropfen lassen diesen Kerl … und die Konsequenzen – die so oder so zu tragen sind – ertragen (und hier etwas Neues dagegensetzen)! *grrrh*
KK
13. Februar 2025 @ 12:57
“Der Mann [Trump] geht nach Mafiaart vor: Erpressung!”
Mein Reden! The Godfather… in der Rolle gefällt er sich.
european
13. Februar 2025 @ 13:50
Vielleicht bin ich zu kritisch, aber Kamala Harris war keine ernstzunehmende Kandidatin. Wann immer ich ihr zugehoert habe, hat sie mit vielen Worten nichts gesagt und immer gekichert als sei sie betrunken. Da war weder ein nennenswertes innenpolitisches Konzept und Aussenpolitik ausserhalb der Ukraine kam in ihren Reden auch nicht vor. Jedenfalls habe ich keine davon gesehen.
Wenn die einzige Opposition gegen das, was die Demokraten abgeliefert haben, ein Trump ist, wird dieser Trump gewaehlt. Wir sehen etwas aehnliches. Bis das BSW entstand, war die einzige Opposition gegen die aktuelle Politik die AfD und jeder der den woken Unsinn einschliesslich der Verengung des Meinungskorridors nicht wollte, hat entweder gar nicht mehr gewaehlt oder sein Kreuz bei den Rechten gemacht. Die CDU hat ja keine Oppositionspolitik gemacht, sondern immer auf den potenziellen neuen Koalitionspartner geschielt und sich meinungslos dahingehangelt. Und je mehr “Demos gegen Rechts” von der Regierung organisiert und bezahlt werden umso mehr schlaegt das Pendel nach rechts aus. Die Leute, die ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen koennen, bzw. immer weniger im Portemonnaie haben, haben die Faxen dicke.
Man hat zu lange dem Raubritterkapitalismus gefroehnt, sich zurueckgelehnt und die Zeichen an der Wand ignoriert. Die Pseudolinken, die den Karren in den Dreck gefahren haben, haben dafuer gesorgt, dass Links-sein im Sinne von sozialer Ausgewogenheit, gerechten Loehnen, guter Kranken- und Altersversorgung fuer lange Zeit von der Agenda verschwunden sein wird. Jeder wird es mit dem woken Unsinn, mit Einschraenkung der Meinungsfreiheit, Kapern der Universitaeten uvm. verbinden, obwohl das nichts mit Links zu tun hat.
Stef
13. Februar 2025 @ 07:25
Die EU wird vermutlich ihre Regeln sehr schnell auf die Wünsche der USA anpassen. Denn stärker z.B. mit China zusammenzuarbeiten kommt ja keinesfalls in Betracht.
Und anschließend wird das Ganze als „neue Souveränität der EU“ verkauft, weil man sich erfolgreich von diversifizierten Bezugsquellen unabhängig gemacht hat. Freiheit durch Unterordnung, sozusagen…
***Ironie off***
KK
13. Februar 2025 @ 00:51
„Facebook-Chef Zuckerberg forderte auch, dass die USA gegen EU-Strafen nach dem DSA vorgehen solle.“
Facebook abschalten. Offensichtklich ist der Chef nicht gewillt, sich an die hiesigen Gesetze zu halten. Dem kann mit Abschaltung begegnen. Was mit RT geht…
Arthur Dent
12. Februar 2025 @ 19:08
Wird doch niemand gezwungen in der EU Geschäfte machen zu müssen. Wer weiß schon, ob Tesla Daten übermittelt.