In eigener Sache
Heute geht es um Möglichkeiten, diesen Blog und seinen Newsletter zu abonnieren.
Ein Blog wie “Lost in EUrope” lebt von seinen Lesern. Doch wie kommen die Leser auf den Blog? Wir werden in Suchmaschinen wie Google gelistet, doch das macht nur eine kleine Zahl von Klicks aus.
Die meisten kommen über E-Mails, Newsfeeds, Push-Nachrichten und über unseren Newsletter “Watchlist EUropa”, den wir dreimal die Woche (Dienstags, Donnerstags und Samstags) verschicken.
Dabei soll es auch bleiben. Wir behalten ebenfalls das Prinzip bei, dass alle Beiträge zumindest in den ersten Stunden frei zugänglich sind, ohne Paywall. Niemand soll ausgeschlossen werden!
Allerdings haben wir den Newsletter seit dieser Woche von den Newsfeeds ausgenommen – er taucht dort nicht mehr auf. Der Grund: In Feeds wird zu viel geklaut. Die Beiträge finden sich dann auf fremden Webseiten wieder.
Wenn Sie also sicher gehen wollen, den Newsletter mit Nachrichten, Analysen und Glossen nicht zu verpassen, sollten Sie ihn hier abonnieren. Dann kommt er per Mail sicher an – jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag.
Außerdem gibt es weiter die tägliche Mail mit Benachrichtigungen zu neuen Posts. Dort werden die Beiträge aber nur angerissen. Das Anmeldeformular steht unten. Zum Abonnement via STEADY geht’s hier.
Michael
28. September 2024 @ 00:16
@KK
“ Sorry, aber wer mir keine für mich akzeptable Zahlungsmethode anbietet, kann mit mir keine Geschäfte machen.”
Das ist sicherlich eine gesunde Einstellung. Aber natürlich hält sie nur was sie verspricht bis z. B. das Bargeld abgeschafft wird!
KK
28. September 2024 @ 12:17
Nicht wirklich – SEPA-Überweisungen sind bargeldlos.
Ich will ja keinen Schein in einen Umschlag stecken und mit der Post versenden – wie lange soll der denn unterwegs sein heutzutage, wo Briefe noch nicht mal mehr an jedem Werktag zugestellt werden?
Michael
27. September 2024 @ 18:52
Ich sympathisiere sehr mit jedweder medialen Arbeit und Öffentlichkeit, so sie denn Geschichtsbewusstsein demonstriert und kritische Vernunft walten lässt: also auch mit “lostineu”!
Ich verstehe absolut dass jedweder Journalismus, egal ob traditionell oder digital, seinen Preis haben muss, so er denn für Qualität bürgt!
Zu dieser Realität gehört auch, dass ich in meiner derzeitigen Medienwelt, täglich ca. 20 verschiedene Publikationen anlese oder lese, zusätzlich wöchentlich oder monatlich ca. 50 verschiedene Publikationen. Alle wollen auch von mir unterstützt und gefördert werden.
Nun hat eine gute Bekannte, die mein Medieninteresse – sie nennt es eine Perversion – nur bedingt teilt, geschätzt dass meine Leidenschaft ca. 1600 Euro jährlich kosten würde wenn ich allen Gesuchen für Abonnements entspräche, nur minimale Spenden zahlte, und die Kosten für teurere wissenschaftliche Publikationen (Essays, etc. aber auch Bücher) nicht eingerechnet, (ebensowenig wie die vergeudeten ÖRR Gebühren!). Kurz: die jährlichen Kosten beliefen sich – für mich als Rentner – auf ca. 2500 + Euro jährlich!
Da frage ich mich: wann kommt endlich das “Spotify” für Medien, also das “Medify”!? Und wann werden die vermaledeiten ÖRR G3bühren abgeschafft!?
Ps. Es ist durchaus nicht so als würde ich kostenlos zu Lasten anderer konsumieren. Ich leiste wechselnde finanzielle Beiträge, ohne System, mal hier, mal da!
Pps. Kürzlich liess mich ein digitaler Medienarbeiter wissen dass Kommentare und Diskussionen in verschieden Foren sehr wertvolle Beiträge seien.
Ppps. Ich habe in den vergangenen ca. 3 Jahren, ca. 1000 Kommentare geschrieben, von Einzeilern bis zu A4 Beiträgen.
KK
27. September 2024 @ 20:22
Ich würde hier tatsächlich abonnieren, wenn Steady mir eine für mich akzeptable Bezahlmethode anbieten würde. Die genau für solche Zwecke geschaffene SEPA-Überweisung wird nicht angeboten. Kreditkarte(n) habe ich mangels Bedarf und wegen der Kosten nicht, PayPal und andere derartige Dienste lehne ich wegen für mich inakzeptabler AGB ab, womit auch darüber abgewickelte Lastschriftverfahren entfallen.
ebo
27. September 2024 @ 20:29
Ein “Medify” würde ich auch gut finden, auch ein “Pay per Post”. Das lohnt sich aber nicht, wegen der Bank- und Verwaltungsgebühren. Leider.
Skyjumper
27. September 2024 @ 21:37
Mir geht es hinsichtlich der schieren Masse an Blogs/Foren etc. ähnlich. Ich drücke mich daher davor irgendwo ein Abo abzuschliessen. Überall wo es dagegen eine “Kaffeekasse” gibt, überweise ich dann 1-2 im Jahr per Paypal einen Obolus.
Aber wenn man davon als Journalist leben will/muss, ist das vermutlich leider kein gangbarer Weg.
Michael
27. September 2024 @ 22:41
Nun, ich würde nicht sagen dass ich mich “drücke”. Das Angebot und mein Interesse überfordern mich – auch und insbesondere finanziell.
Die Medienwelt muss endlich begreifen dass es nicht mehr – wie im vergangenen Jahrhundert – darum geht z. B. eine regionale Zeitung, eine überregionale Zeitung und eine Wochenzeitung und ein Magazin plus ÖRR zu abonnieren. Diese quasi “Medienmonopole” oder “ Nachrichtenmonopole” gibt es nicht mehr seit sich qua Internet das Angebot vertausendfacht hat. Wenn selbst die Musikwelt begriffen hat dass nur ein “Spotify” einen Lösungsansatz (auch zu Piraterie) offeriert, warum begreift die Medienwelt die Veränderungen nicht – obwohl doch gerade das Thema Veränderung Gegenstand der Medienarbeit sein müsste!?
Warum bietet selbst “Spotify” inzwischen Links zu Podcasts an statt z. B. eines professionellen “Mediafy”!?
Michael
27. September 2024 @ 21:44
@KK
@ebo
Was ich auch implizit ausdrücken wollte: Deutschland ist medial und digital unterentwickelt! Das ist keine Überraschung! Aber dass ein “Mediafy” überfällig ist und doch wieder irgendwo entwickelt werden wird nur nicht in Deutschland oder der EU stört mich über alle Maßen! Dies umsomehr als die Politik ständig vom Gegenteil palavert aber nicht liefert! Und ich meine nicht dass die Politik der “Macher” sein sollte – das wäre sowieso ein hoffnungsloser Fall – aber die Politik muss ein “enabler” sein, ansonsten macht sie sich selbst überflüssig!
Wie Sie sehr richtig sagen: es gibt es nicht, es geht nicht, es lohnt sich nicht, … !
Ps. Wenn ich von “Spotify” rede bin ich mir sehr wohl der auch berechtigten Kritik an “Spotify” bewusst, aber der Vorteil eines “Mediafy” wäre genau das Wissen um diese Kritik!
KK
27. September 2024 @ 23:23
Es steht jedem Anbieter frei, als Zahlungsmethode SEPA-Überweisungen anzubieten. Die Politik hat ja gerade dieses System der internationalen Banküberweisung mit den IBAN-Kontokennungen entwickelt, um – auch – länderübergreifend bargeldlosen Zahlungsverkehr abzuwickeln.
Aber während man früher eigentlich immer direkt auf die Konten der Anbieter überweisen konnte, wird man heute immer öfter genötigt, dafür Drittanbieter zu nutzen, deren AGB mE eine Frechheit sind und die oft auch unseriöse Geschäftspraktiken haben (man möge sich die Praxis von PayPal ansehen, einfach Konten zu sperren und darauf liegende Gelder den Eigentümern vorzuenthalten, oder die ganzen Klarna-Fälle, wo versucht wird, längst erledigte Zahlungen oder stornierte Verträge noch via Inkasso beizutreiben).
Warum keine Registrierung mit Erhalt einer ID-Nr. für den Verwendungszweck, Überweisung und bei Zahlungseingang anschliessender Freischaltung des Accounts?
Warum einfach und direkt, wenns auch umständlich und über drei Ecken geht?
Sorry, aber wer mir keine für mich akzeptable Zahlungsmethode anbietet, kann mit mir keine Geschäfte machen.