Impfung für Kinder: EU-Experten widersprechen EU-Kommission

Die EU-Kommisison hat massenhaft Impfstoff für Kinder eingekauft, Behördenchefin von der Leyen hält dies für eine gute Strategie. Doch nun widersprechen die EU-Experten von ECDC.

Das European Centre for Disease prevention and Control (ECDC) soll zum europäischen RKI ausgebaut werden. Von der Leyen sieht die Stockholmer Agentur schon als zentralen Pfeiler ihrer „Gesundheitsunion“.

Doch was die Experten sagen, dürfte der CDU-Politikerin nicht passen. Sie fordern nämlich, die neu bestellten Impfstoffe von Biontech/Pfizer lieber nach Afrika zu geben, als sie den Kindern in der EU zu verabreichen.

„The wider context of a global vaccine supply shortage should be taken into account,“ so die EU-Experten. In Afrika sei das Risiko höher und der Bedarf größer, da der Kontinent bisher nur ein Prozent der Impfdosen erhalten hat.

Der Löwenanteil geht in die USA, die EU und nach Israel. Wenn dort nun auch noch Kinder und Jugendliche geimpft werden, bringt dies kaum zusätzlichen Schutz, da sie ohnehin wenig von COVID-19 betroffen sind…

Siehe auch „Impfung von Kindern: Ein unmoralisches Angebot“