Hunter Biden und die Biolabore in der Ukraine

US-Präsident Biden hat einen Sohn, und der hat seinen Laptop verloren. Nun wurde der Computer wieder aufgefunden – angeblich finden sich darauf Beweise für Biolabore in der Ukraine.

Wir lesen weder die “New York Post” noch die “Daily Mail” – genauso wenig wie “The Sun” oder “Bild”. Aber gelegentlich finden sich in diesen umstrittenen Boulevard-Medien dann doch interessante Informationen.

So hatte die “New York Post” eine Geschichte über den Laptop von Hunter Biden, der Sohn des US-Präsidenten.

Darauf befänden sich E-Mails, die angeblich bewiesen, dass Hunter Biden Geschäftsbeziehungen in der Ukraine und China unterhielt, die vom politischen Einfluss seiner Familie profitierten.

Jahrelang wurde diese Geschichte dementiert – von der US-Regierung ebenso wie von den großen Medien. Doch nun ist das Laptop überraschend aufgetaucht, wie sogar die “Tagesschau” berichtet.

Der Fund ist jedoch nicht nur ein gefundenes Fressen für “rechte Medien”, wie es die Kollegen von der ARD darstellen. Nein, es geht um mehr, viel mehr. Das behauptet jedenfalls die “Daily Mail”.

EXCLUSIVE: Hunter Biden DID help secure millions in funding for US contractor in Ukraine specializing in deadly pathogen research, laptop emails reveal, raising more questions about the disgraced son of then vice president

Daily Mail

Angeblich hat Hunter Biden dabei geholfen, Biowaffen-Forschung des Pentagon in der Ukraine zu finanzieren. Das Blatt präsentiert zahlreiche Dokumente, die wir nicht verifizieren können. Die Geschichte ist sicher mit Vorsicht zu genießen.

Dennoch ist sie der Erwähnung wert. Schließlich tobt um die (angebliche) Biolabore gerade ein Infokrieg zwischen den USA und Russland, der jederzeit eskalieren kann.

So behauptet Vater Biden, der US-Präsident, seit Tagen, es gebe diese Labore gar nicht. Dass Russland das Gegenteil behaupte, sei “Fake News” – und weise auf einen nahenden Angriff mit Bio- oder Chemiewaffen hin.

Nicht nur das: Falls ein solcher Angriff tatsächlich stattfinden sollte, werde die Nato diesen umgehend “beantworten”, erklärte Biden in Brüssel. Dasselbe erklärten Vertreter der Nato und der EU.

Es geht hier also um Krieg und Frieden, womöglich sogar um eine direkte und gefährliche Konfrontation zwischen der Nato und Russland.

Deshalb ist es wichtig, allen Spuren nachzugehen. Und es ist merkwürdig, dass die Leitmedien diese Geschichte immer noch ignorieren – so wie zuvor die Sache mit dem Laptop…

Siehe auch “Der gefährliche Infokrieg um Biowaffen”

P.S. Die “Washington Post” berichtet nun auch über die China-Geschäfte von Hunter Biden. Warum lesen wir davon nichts in den deutschen Medien?