EU-Spitze umwirbt zentralasiatische Autokraten

Was hat die EU in Samarkand zu suchen? Das dürfte sich manch einer fragen, nachdem sich Präsidentin von der Leyen aus der Stadt in Usbekistan zum Handelskrieg der USA gemeldet hat. Nun, jetzt ist es raus: Die EU strebt eine “strategische Partnerschaft” mit fünf zentralasiatischen Ländern an. Ziel eines Gipfels in Samarkand sei es, den Handel auszubauen und andere Verbindungen zu vertiefen, erklärten die EU-Spitzen. Von der Leyen sagte, es gelte, die Handelsbeziehungen zu vertiefen und die Kooperation im Verkehrsbereich, bei kritischen Rohstoffen, digitaler Konnektivität, Wasser und Energie auszubauen. Im Klartext: Es geht um seltene Erden – und darum, China eins auszuwischen. Dass in Zentralasien die Autokraten herrschen, spielt offenbar keine Rolle…