Eskalation der Vorwürfe
Nach der Kriegsdrohung von US-Präsident Trump schienen sich die Gemüter kurz zu beruhigen. Vor allem Russland war um Entspannung bemüht. Doch nun gibt es eine neue Eskalation – zumindest verbal.
So wirft Russland plötzlich Großbritannien vor, den mutmaßlichen Chemiewaffen-Angriff in Syrien inszeniert zu haben. Belege werden – wie neuerlich auf beiden Seiten üblich – keine genannt.
Frankreich nicht mehr nur von einem Vorfall (in Duma), sondern von einer “inakzeptablen Bedrohung der kollektiven Sicherheit”. Es sei der Punkt erreicht, an dem es kein Zurück mehr gibt, so der französische Uno-Botschafter.
Am dollsten treiben es wie üblich die Amerikaner. Der syrische Staatschef Assad habe im Syrien-Konflikt mindestens 50-mal chemische Waffen eingesetzt, behauptet die Uno-Botschafterin der USA.
Wieso es plötzlich 50-mal sein soll, bleibt offen. Klar ist nur, dass die Eskalation der Vorwürfe den Weg für einen größeren militärischen Konflikt bereitet. Von “begrenzten Schlägen” ist schon keine Rede mehr.
Auch in Deutschland heizt sich die Atmosphäre auf. So fordert Außenminister Maas, der Angriff in Duma dürfe nicht unbeantwortet bleiben. Eine diplomatische Antwort fordert er nicht, sondern lässt alle Optionen offen.
Und Kanzlerin Merkel, die eine deutsche Beteiligung an einem Militärschlag zunächst noch abgelehnt hatte, will nun am Donnerstag Frankreichs Staatschef Macron in Berlin empfangen.
Es könnte ein Kriegsrat werden – oder der Auftakt für eine diplomatische Initiative. Doch dafür müssten alle Beteiligten verbal abrüsten, und davon ist bisher nichts zu sehen, im Gegenteil…
Baer
14. April 2018 @ 12:46
Alle diese Kriegstreiber aus USA ,Deutschland,Frankreich und ganz speziell England sofort nach DenHaag ,aburteilen und hinter Gitter,natürlich lebenslange.
Nicht anderes ist diesem abscheulichen Verhalten des gesamten Westens angemessen.
Frau Merkel tut gut daransetzen auch weiterhin nicht an Kriegshandlungen teilzunehmen,den sie hat viele Syrer ins Land geholt,die zu potentiellen Terroristen Weden könnten,wenn ihr Land durch Deutchland beschossen wird.
Außerdem ist die NATO ein Verteidigungsbündnis und kein Angriffsbündnis.
Das sollten die Verantwortlichen nicht vergessen,vor allem nicht der Komplettversager Maas.
Der Mann ist so überflüssig wie ein Kropf,aber m eine Gefängniszelle zu füllen optimal.
Napoleonsyndrom nennt man so etwas,was er an den Tag legt.
ebo
14. April 2018 @ 12:49
Nato und EU “verteidigen” die westlichen Werte – nicht vergessen 🙂
von Schlieffen
14. April 2018 @ 08:15
Le capitalisme porte en lui la guerre. „Kreative Zerstörung“ (und anschließender Wiederaufbau) bringt neues Wachstum und neue Märkte.
Joseph Stiglitz
14. April 2018 @ 07:24
Übrigens bei der ganzen Verteufelung Russlands in den westlichen Mainstream Drecks-Medien wird ein Thema völlig verschwiegen.
Russland hat seit dem Ukraine-Konflikt mehr als 1,5 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen. Außerdem Russland liefert ständig humanitäre Hilfsgüter nach Ost-Ukraine, weil die Menschen sonst verhungern würden. Aber solche Fakten passen nicht in die russophobe Propagnda des Westens. Bei solchen Fakten würde es schwer fallen Russland zu verteufeln. Dem Westen sind die Ostukrainer völlig egal. Sie ignorieren die humanitäre Katastrophe in der Ukraine, weil die ethnischen Russen schlkechte Menschen sind. Der Westen will Hitlers Ideologie fortsetzen ethnische russsiche Slawen=Idioten, dumm,Alkoholiker. Diese Ideologie wurde zuerst nicht von Hitler, sondern von den britischen Imperialisten entwickelt…
Auch ist dem Westen egal, wie Poroschenko ein Nazi-Regime aufgebaut hat, die Hass Ausländer schüren und viele ethnischen Europäer diskriminieren…