Es stand in Lost in EUrope
Heute mit Updates zum Krieg um die Ukraine, der Unruhe in Georgien und dem ESC.
- ESC: Zweierlei Maß und null Transparenz: Das Festival stehe vor einem “Scherbenhaufen”, meint die “FR”. Die Veranstalter müssten sich Fragen gefallen lassen: Die schlimmsten Anfeindungen gegen Israel seien “aus der Herzkammer des Songwettbewerbs” gekommen. – Derweil berichtet das “Middle East Eye”, dass Gewerkschaften die ESC-Übertragung um flämischen Fernsehen unterbrochen haben, um gegen Israels Krieg in Gaza zu protestieren.
- Georgien und die EU-Schreckgespenst Russland. Am Wochenende gingen in Tiflis wieder zehntausende auf die Straße, um gegen das “russische Gesetz” und für die EU zu demonstrieren. Ungeachtet der Massenproteste will das Parlament nun das sog. “Foreign agents”-Gesetz verabschieden, das den ausländischen Einfluss auf die Zivilgesellschaft beschneiden soll. Die dritte und letzte Lesung beginnt am Montag im Justizausschuss. Nach Angaben von Parlamentspräsident Papuaschwili ist für Dienstag die Abstimmung im Plenum angesetzt.
- “Ukraine steuert auf Niederlage zu”: Seit Wochen wurde spekuliert, nun hat Russland einen Vorstoß in der ostukrainischen Region Charkiw gewagt. “Die Russen sind einfach reingelaufen”, meldet “t-online”. Für die ukrainische Armee bedeute die Offensive ein weiteres Problem an der ca 1.000 Kilometer langen Front im Osten und Süden, nachdem sie zuletzt schon bei Bachmut und Awdijiwka zurückgedrängt wurde. – Derweil fordern CDU, Grüne und FDP, westliche Truppen nach Rumänien oder Polen zu schicken, um von dort aus die Luftabwehr für die Ukraine zu stärken. Dies berichtet die “FAZ”
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