Es stand auf Lost in EUrope (III)

Die Medien berichten zu unkritisch über die EU, heißt es nach dem (vermeintlichen) Impf-Debakel in Deutschland. Man habe nicht wissen können, was sich da in Brüssel anbahnt. Konnte man doch – denn es stand auf „Lost in EUrope“.

So haben wir regelmäßig über die Verhandlungen mit den Pharma-Laboren berichtet. Wir schrieben über die spezielle Förderung für den deutschen Hersteller CureVac ebenso wie über die verspätete Bestellung bei Biontech.

Wir haben auch ausführlich darüber berichtet, wie Deutschland nachgeholfen hat, damit der Vertrag mit Biontec zustande kommt und die Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde erfolgt.

Wer diesen Blog regelmäßig liest, wußte auch, wie intransparent es bei den Verhandlungen mit den Herstellern zuging. Wir haben immer wieder versucht, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, etwa bei den Preisen und in der kritischen Haftungsfrage.

Schließlich haben wir rechtzeitig vor dem (medialen) Hype gewarnt, der gerade in Deutschland um die Impfstoffe entwickelt wurde. Bis die Impfungen so richtig losgehen und wirken, werde es noch einige Zeit dauern, schrieben wir.

Last but not least haben wir als Erste einen Untersuchungsauschuß zur Coronakrise ins Spiel gebracht – und zwar lange, bevor das Impftheater begann. Damals hat das noch niemand ernst genommen…

Siehe auch „Es stand auf Lost in EUrope (II)“