Die EU-Bürokratie will Musk abstrafen – nun wird er Bürokratie-Bekämpfer

Donald Trump hat den umstrittenen X-Chef Elon Musk für dessen Wahlkampfhilfe belohnt: Musk soll eine neue „Abteilung für Regierungseffizienz“ leiten. Das dürfte in Brüssel viele ärgern.

Die EU-Kommission hat ein Verfahren gegen “X” eingeleitet – wegen möglicher Verstöße gegen das Internet-Gesetz DSA. Es könnte mit Geldstrafen in Milliardenhöhe enden, sogar Musk Vermögen könnte herangezogen werden.

Doch die Erfolgsaussichten stehen nun schlechter denn je. Musk ist zum Protégé von Trump geworden. Er wird zwar nicht Minister, doch immerhin soll er sich um das wichtige Thema Bürokratieabbau kümmern und die Ausgaben kürzen.

Da müssen die Brüsseler Bürokraten aufpassen, dass sie sich nicht die Finger verbrennen. Der künftige Vizepräsident JD Vance warnt: Wenn Brüssel gegen “X” vorgeht, werde Washington seine Unterstützung für die Nato überdenken.

Das muß man nicht unbedingt ernst nehmen. Dennoch ist Musks Aufstieg unter Trump eine bittere Pille für die EU – und das nicht nur in Sachen Internet-Regulierung. Auch beim Bürokratie-Abbau sind die Amis einen Schritt weiter.

In Brüssel will man zwar auch “Red Tape” kappen. Doch so einen prominenten Vorturner wie Musk gibt es in der EU nicht. Und die neue EU-Kommission ist immer noch nicht im Amt – die Anhörungen im Parlament endeten im Chaos...