Aufgelesen: Wo bleibt der Widerstand gegen die Kriegsvorbereitungen?

Auch zu Ostern haben die Waffen in der Ukraine nicht wie versprochen geschwiegen. Schlimmer noch: Nun bereiten sich auch Deutschland und die EU auf Krieg vor. Dennoch war die Beteiligung an den Ostermärschen kaum größer als im Vorjahr. Woran liegt das?

Eigentlich sollte das ein großes Thema sein – zumal nun auch noch Papst Franziskus gestorben ist, der sich aktiv für Frieden in der Ukraine, in Gaza und in Israel eingesetzt hat. Seine Friedensappelle sind aktueller denn je.

Doch die Medien interessieren sich kaum noch dafür. Seit die EU und Deutschland im Frühjahr begonnen haben, sich “kriegstüchtig” zu machen, dreht sich alles in den Nachrichten alles um Waffen und Wehrbereitschaft.

Widerstand? Fehlanzeige. Jedenfalls war die Teilnahme an den Ostermärschen bescheiden. Es gab zwar über 100 Aktionen der Friedensbewegung. Die Teilnehmerzahl lag aber nur leicht über der des Vorjahres.

Warum nehmen wir die Kriegsvorbereitung widerstandslos hin? Dazu findet sich ein lesenswerter Beitrag auf den “Nachdenkseiten”. Er beruht auf einem auf dem Kongress „Krieg und Frieden“ der Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP).

Zu dem Beitrag geht es hier (externer Link!) Siehe auch “Kann man die Kriegsvorbereitungen abwählen?” (Blogpost von 2024!)