„Vorsprung durch Täuschung“

Erst „bad, very bad“, nun „dishonest“: Die Kritik an der deutschen Wirtschaftspolitik reißt nicht ab. Diesmal kommt sie nicht von US-Präsident Trump persönlich, sondern von einem ehemaligen Reuters-Journalisten.

Und es geht auch nicht um den Handel, sondern um die Skandalserie in der deutschen Autoindustrie. Sie erreicht mit den Kartell-Vorwürfen, die nun die EU-Kommission (halbherzig) prüft, einen neuen Höhepunkt.

Lesenswert ist diese Kritik nicht nur, weil der Autor den deutschen Herstellern den Spiegel vorhält. Der Slogan „Vorsprung durch Technik“ sei reine Heuchelei, es müsse wohl eher „Vorsprung durch Täuschung“ heißen, schreibt er.

Pikant ist auch der Vorwurf, Deutschland wolle immer den Lehrmeister spielen und dem Rest der Welt seine Regeln aufdrängen, halte sich aber selbst nicht daran.

Da ist was dran, oder?

Der zitierte Beitrag steht hier (Website von Politico). Dieser Post wurde zuerst auf piqd veröffentlicht.