Von nun an geht’s bergab

Der Aufschwung in der EU ist schon wieder vorbei. Im neuen Jahr überwiegen die „Abwärts-Risiken“, teilt die EU-Kommission mit. Das Wachstum in der Eurozone wurde in der Winterprognose von 1,8 auf 1,7 Prozent gekappt.

Der angebliche Wachstumsmotor Deutschland schneidet mit 1,8 Prozent kaum besser ab. Trotz schwachem Euro, Minizins und Billig-Öl zieht die Konjunktur nicht an, selbst die Ausgaben für Flüchtlinge bringen keinen Boom.

Was soll erst passieren, wenn China weiter schwächelt und sich die neuen Rezessionsängste in den USA bewahrheiten? Ganz zu schweigen von den durchaus realen Risiken eines neuen globalen Finanz-Crashs?

Unser neue Darling Großbritannien wird uns dann jedenfalls nicht helfen. Dort liegt das Wachstum mit 2,1 Prozent zwar etwas höher. Aber ansonsten häuft UK Defizite auf Defizite, genau wie die USA…

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