Ukraine: EU hat keinen Plan B
Die Ukraine steht im Mittelpunkt des EU-Russland-Gipfels. Doch beim Brüsseler Midday Briefing zeigt sich: Die EU hat keinen Plan B, sie kann der Opposition nichts Neues anbieten.
„Das Assoziierungsabkommen liegt noch auf dem Tisch“ – das war alles, was der Sprecherin von Kommissionschef Barroso auf Nachfragen von Journalisten einfiel.
Dabei fordern Teile der Opposition seit Jahren eine EU-Beitrittsperspektive. Auch massive Finanzhilfen werden nötig, wenn die Demokratiebewegung gewinnen sollte.
Doch beides hat Brüssel immer wieder abgelehnt. Demgegenüber hat Russlands Präsident Putin Geld auf den Tisch gelegt – und Gas geliefert. – Mehr zum Thema hier und zum Gipfeltreffen hier
freedom
29. Januar 2014 @ 03:18
Das Land wird wohl gespalten werden in min2teile eher mehr sogar Rumänien hat Besitzansprüche auf Gebiete inzwischen angedeutet die damaliges Territorium waren … wir können nur hoffen das es nicht zu einem Bruderkrieg kommt
Marcel
29. Januar 2014 @ 16:34
@freedom,
Lieber Herr freedom, das Rumänien Besitzansprüche angedeutet hat, finde ich zwar schlimm aber passieren würde da wohl nichts, wenn ein Bürgerkrieg ausbrechen würde und die Konflikte sich innerhalb auf die Ukraine konzentrieren würde. Den da bräuchte Rumänien viele Gute Gründe für einen Einmarsch. Und wird neben internationalen Empörung auch noch die EU, NATO und UN was zu sagen haben.
Marcel
28. Januar 2014 @ 21:34
Was wäre denn die Folge, wenn sich die Ukraine weiterhin Russland die Treue halten würde? Wäre dann ein Bürgerkrieg in der Ukraine vorprogrammiert oder sollte die Regierung die Demonstranten vorsichtshalber ins Gefängnis stecken wenn es die EU nicht auf die Reihe kriegt mit was neues für die Ukraine zu kommen?