Uber-Protest legt Brüssel lahm
Mehr als 600 Taxis haben sich an einem Streik gegen Uber in Brüssel beteiligt. Darunter waren auch Dutzende Chauffeure aus Paros und sogar aus Aix-en-Provence.
Die Taxis wollen das Europaviertel lahmlegen. Dort ignoriert die EU-Kommission seit Monaten, dass das US-Unternehmen alle nationalen und EU-Regeln auf den Kopf stellt.
In Belgien kommt noch ein weiteres Problem hinzu: Die neue neoliberale Regierung will Uber freie Fahrt verschaffen, den Taxis jedoch neue Auflagen machen und die Tarife senken.
Vom Streik in Brüssel dürfte nicht unwesentlich abhängen, wie es weitergeht… – Mehr hier
Tim
4. März 2015 @ 09:53
Belgien macht es (zumindest teilweise) richtig. Wir sollten die Kunden entscheiden lassen, welche Art von Fahrdienstleistung sie nutzen.
Was spricht gegen zwei unterschiedliche Kategorien mit unterschiedlicher Wertigkeit? Wer mehr Sicherheit und geprüfte Fahrer will, bucht ein Taxi. Wem das egal ist, der fährt mit Uber.
Unterschiedliche Leistungsgruppen gibt es in so vielen Bereichen, warum soll das ausgerechnet bei Fahrdienstleistungen anders sein?
cashca
3. März 2015 @ 21:13
Sehr gut !!
Das ist mal eine ordentliche Lektion für diese Brüsseler Ganoven.