OMT ok, Troika no
Die EZB darf weiter mit dem Kauf von Staatsanleihen drohen (und die Drohung sogar in die Tat umsetzen). Dies teilte das oberste EU-Gericht in Luxemburg mit.
Ein Einsatz des so genannten OMT-Programms, das die Eurokrise 2012 entscheidend beruhigt hatte, müsse nur gut begründet werden, so der Gutachter am EuGH.
Dies ist ein Rückschlag für die deutschen EZB-Kritiker. Doch es kommt noch besser: Sollte die EZB das OMT-Programm auslösen, so müsste sie wohl die Troika verlassen.
Das deutet der Gutachter in seiner Begründung an. Auch das dürfte Berlin gar nicht gefallen – den zahlreichen Kritikern der “Men in Black” umso mehr. – Mehr hier
Beate
14. Januar 2015 @ 15:47
“PS: Demokratie und Gesetze sind doof, der Euro ist euch wichtiger *haha”
Was mich am meisten anwidert sind die Feiglinge , die nicht für höhere Löhne, höhere Sozialleistungen, höhere Renten ,… zu protestieren bereit sind.
Das erinnert an den Untertan. Eigentlich will er protestieren tritt aber nach unten , weil er so feige ist.
Der Euro ist durch das deutsche Lohndumping gefährdet.
Wenige Deutsche haben riesige Auslandsvermögen zusammengerafft.
QE rettet diese der deutschen Bevölkerung abgepressten ‘Gewinne’ vor dem Totalverlust.
Johannes
14. Januar 2015 @ 12:33
Schön, damit verlieren CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP und die Eurofans alle Argumente für den Euro.
Ein Traum, danke 😉
Und am Ende gilt: Die Eurofans wollen eh nur ihre Banken in Süd Europa auf Kosten der kleinen Bürger retten. Schön, das endlich alle ihr wahres Gesicht zeigen.
PS: Demokratie und Gesetze sind doof, der Euro ist euch wichtiger *haha
Nemschak
14. Januar 2015 @ 15:19
Sie verwenden das Wort Demokratie bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Was ist Ihre Vorstellung von Demokratie?
DerDicke
15. Januar 2015 @ 10:55
Herrschaft des (Staats-)Volkes.
Wobei im Idealfall auch Politik im Interesse des Volkes betrieben werden sollte. Und nicht im Interesse der Konzerne, der USA, der Rechteinhaber, des Finanzmarktes, …
Fragen Sie doch mal das deutsche Staatsvolk, ob ihnen Griechenlands Verbleib im Euro den finanziellen Verlust von 1000€ in 3 Jahren pro Einwohner (weitere 75 Milliarden zu Lasten des deutschen Steuerzahlers) wert sind. Also für eine vierköpfige Familie schlappe 4000 Euro.
GS
14. Januar 2015 @ 12:29
Eine EU-Institution wird in solchen Fragen immer für die EU und gegen nationale Institutionen entscheiden. Dafür sorgen allein schon Macht- und Selbsterhaltungstrieb. Insofern ist das nicht einmal eine Meldung wert…