Merkels Agenda muss weiter warten

Der EU-Gipfel will die umstrittenen Reformverträge von Kanzlerin Merkel erneut auf die lange Bank schieben. Eine Einigung wird nun erst im Juni 2014 erwartet.

Dies geht aus der letzten Fassung der Gipfel-Schlussfolgerungen hervor. Eigentlich wollte Merkel schon heute Nägel mit Köpfen machen – und alle Eurostaaten auf eine Agendapolitik verpflichten.

Die Verzögerung könnte dazu führen, dass Merkels neoliberale Agenda zum Thema im Europawahlkampf wird. Vielleicht wird man dann auch endlich darüber diskutieren, welche Reformen Europa braucht… – Mehr hier