Merkel vergleicht Eurozone mit Ostzone
Beim EU-Gipfel müssen Kanzlerin Merkel wirklich die Nerven durchgegangen sein. Laut “Le Monde” verglich sie die Eurozone sogar mit der Ex-DDR – um ihre umstrittenen “Reformverträge” durchzudrücken.
Zitate aus “Le Monde” bzw. dem Blog des Brüsseler Korrespondenten P. Ricard:
“Ich bin in einem Staat groß geworden, der das Glück hatte, dass ihm Westdeutschland geholfen hat. Für Europa wird dies niemand machen.”
“Wenn sich alle so verhalten wie es unter dem Kommunismus möglich war, dann sind wir verloren.”
“Ohne den nötigen Zusammenhalt wird die Eurozone früher oder später explodieren”.
Als Spanien forderte, die Verpflichtung für “Reformverträge” fallen zu lassen, soll Merkel damit gedroht haben, dass sich dann niemand mehr auf deutsche Hilfe verlassen könne.
Das war nicht nur ein Fehlstart für Merkel III., sondern ein regelrechtes PR-Desaster. Kein Wunder, dass die deutsche Presse darüber schweigt… – Mehr hier. Dazu passt auch “Merkels neue Zone” 🙂
MacPaul
24. Dezember 2013 @ 09:55
In dreierlei Hinsicht neben der Kappe:
erstens, dass der DDR von der BRD “geholfen” wurde. Welchen Effekt diese “Hilfe” hatte sieht man noch heute. Das war ein Anschluss der DDR an die BRD mit anschließender Ausweidung.
Zweitens ist ein Vergleich mit dem Kommunismus vollkommen fehl am Platz und zeigt nur, wie ungebildet diese Person ist. Und drittens gehört zum “nötigen Zusammenhalt” der EU eben auch Deutschland, was nichts dazu tut, um diesen Zusammenhalt zu gewährleisten. Natürlich meint das Merkel damit, dass sich alle Länder der EU dem deutschen Diktat des Wahnsinns beugen, das hat aber halt mit Zusammenhalt auch nichts zu tun.
Das Merkel hat sich ja schon vor einigen Tagen total verrannt – die deutschen Medien merken das natürlich nicht – als sie sagte, dass der Euro scheitern würde, falls es so weiter geht, mit den entsprechenden Folgen. Was sie in ihrer Einfältigkeit natürlich nicht schnallt ist, wie die Folgen für Deutschland aussehen würden. Das kommt davon, wenn man nicht gebildet genug ist.
Ihre Reaktion jetzt ist auch typisch Ideologen, deren Ideologie nicht umgesetzt wird; in ihrem Wahn werden sie dann eben unwirsch. Man müsste sie nur noch mehr reizen, dann würde sie ihre Maske noch weiter fallen lassen und wie eine Furie rum toben. Dann aber gleich ab in die Klappse…
Peter Nemschak
23. Dezember 2013 @ 16:16
Nicht sehr diplomatisch, hinsichtlich des Produktivitätsrückstands aber treffend.
rainer
23. Dezember 2013 @ 15:32
…wenn Merkel nur den Mund aufmacht, dann ist es schon gelogen….
fufu
23. Dezember 2013 @ 11:59
“Ein PR-Desaster”, mit Luegen kann man halt die Probleme fuer einige Zeit verbergen, aber nicht fuer ewig. Das weiss Merkel aus ihrer DDR-Vergangenheit. Merkel musste nun zum zweiten Mal in ihrem Leben mit einer Luege leben, einer ihr aufgezwungenen Luege, und sie war aus Machtgier bereit diese Luege zu vertreten. Es ist die Luege, dass die EU fuer die Buerger Europas geschaffen wurde und nicht fuer ein globalistisches Projekt. Anscheinend sind ihr die Nerven durchgegangen.