Merkel allein in Europa – auch bei Syrien
Während des Irak-Kriegs konnte A. Merkel nicht oft genug ihre Nähe zu Amerika betonen (und Ex-Kanzler Schröder für sein Nein rügen). Nun ist sie die einzige der großen Europäer, die die USA im Syrien-Konflikt allein lassen.
Beim G-20-Gipfel in Sankt Petersburg blieb Merkel einer gemeinsamen Erklärung zugunsten Obamas fern, die u.a. Frankreich, Italien und Spanien unterzeichnet hatten. Angeblich war dies nicht geplant.
Wahrscheinlich ist auch der Wahlkampf von Frau Merkel nicht geplant. Auch die seit Wochen offenkundige große Nähe zu Russland ist nicht geplant.
Und an ihre Äußerungen zu Irak kann sich Merkel wOHL auch nicht mehr erinnern? Egal, die Kanzlerin hat mal wieder dafür gesorgt, dass Europa außenpolitisch nicht existiert. – Mehr dazu hier
Peter
7. September 2013 @ 22:12
Bei der Provenienz ihres außenpolitischen Stabes ist es kein Wunder, wenn die Kanzlerin bei Konsultationen mit mehr als zwei Partnern die Orientierung schon mal abhanden kommt:
Siehe inbes. die Kommentarspalte zu http://www.lto.de/recht/job-karriere/j/als-jurist-beim-auswaertigen-amt-jobprofil/
ebo
7. September 2013 @ 20:34
Tja, Ihr neuer Liebling hat schon wieder seine Meinung geändert – und die Erklärung doch noch unterschrieben. Dabei gibt es gar keine neuen Details…
ralf sippel
7. September 2013 @ 19:30
Dafür müsste ich sie fast wählen. War das die beste Entscheidung der Kanzlerin in der Regierungszeit?
Oder weiß der Verfasser einfach nur Details, die dem interessierten und inormierten Bürger nicht bekannt ist und den Kriegseinsatz Obamas allein nur gegen Assad rechtfertigt?