London deckt Libor-Bankster

Die britischen Behörden decken die britischen Bankster, die den Referenzzins Libor manipuliert haben. Dem „Wall Street Journal“ wurde jetzt untersagt, Namen zu veröffentlichen, wie „Le Monde“ meldet.

Das Börsenblatt hatte sich die Liste der Beschuldigten besorgt und einige Namen veröffentlicht. Doch per Eilanordnung wurde dies jetzt vom britischen „Serious Fraud Office“ untersagt.

Vielleicht sollte sich die EU-Kommission mal einschalten, denn die ermittelt ja auch wegen des Libor-Skandals. Allerdings war Brüssel bei der Neuordnung der Referenzwerte gerade erst vor London eingeknickt… Mehr hier