Linksruck in Griechenland
Bei der ersten Runde der Kommunalwahlen in Griechenland verbuchte die Linke überraschend einen Erfolg. Sie erhielt genug Stimmen, um bei der Stichwahl nächsten Sonntag in Athen und Attica anzutreten.
Dies ist ein schlechtes Omen für die konservative Regierung, die nur noch über eine hauchdünne Mehrheit verfügt. Zudem beflügelt es den Linken-Spitzenkandidaten Tsipras.
Ein Wahlsieg der Linken bei der Europawahl könnte in Griechenland eine Regierungskrise auslösen. Dies könnte auch die Finanzmärkte verunsichern und die Eurokrise erneut anheizen.
Die Anleihemärkte reagieren bereits, wie Kathimerini meldet. Griechische,aber auch spanische und italienische Bonds notieren niedriger, die Spreads steigen wieder. – Mehr hier
Claus
20. Mai 2014 @ 07:07
Wen interressieren schon die Anlage Märkte. Die geschropfte Bevölkerung eher weniger.
Baer
19. Mai 2014 @ 16:38
An luciernaga rebelde,
vielleicht ist Ihnen ja bekannt , daß der Kommissionspräsident nicht gewählt, sondern von den Länderchefs eingesetzt wird.
Die gesamte EU Wahl ist eine Lüge ,denn Herr Schulz und Herr Junker können nicht gewählt werden ,aber Gott sei Dank auch nicht Frau Merkel. Alle Kandidaten werden von den Parteien bestimmt,also sind es keine freien,demokratischen Wahlen.
Alles Lüge!!!!
luciérnaga rebelde
19. Mai 2014 @ 15:03
Und wenn wir alle die nicht klarsehen für wen stimmen oder überhaupt nicht stimmen möchten, den Alexis Tsipras zum Präsidenten der Kommission küren würden? Vielleicht würde dies doch ein bisschen etwas ändern in der Bürokratenwelt?