Irland: Blackrock steigt ein
Kaum dass Irland den Rettungsschirm ESM verlässt, kehren die Geier – pardon – Investoren zurück. Wie der Independent meldet, hat US-Investor Blackrock einen Drei-Prozent-Anteil bei der Bank of Ireland erworben.
Pikant daran ist, dass Blackrock 2011 den letzten Banken-Stresstest durchgeführt hat. Die Amerikaner wissen also ganz genau, woran sie sich beteiligen – und wo mögliche Gewinnchancen liegen.
Offenbar gibt es in Euroland immer noch keine saubere Trennung zwischen Consultingfirmen, Banken und Investoren. Im Gegenteil: die Eurokrise scheint das suspekte Interessen-Geflecht noch dichter gemacht zu haben…
Mehr zu Irlands Ausstieg aus dem ESM hier
Andres Müller
28. Januar 2014 @ 22:14
und plötzlich mach alles Sinn in was Black Rock investiert.
(ich habe diesen Artikel nicht vergessen)
“EZB Draghi will faule Kredite von Banken aufkaufen”
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/28/draghi-will-faule-kredite-von-banken-aufkaufen/
Da wird sich der offenbar bestens informierte Black Rock Chef Larry Fink sicher über den Zustupf seines Freundes Mario Drachen in seine eigenen Kassen freuen.
Andres Müller
17. November 2013 @ 01:28
Sie an, bei Blackrock arbeitet auch unser ehemaliger in die Wüste geschickter Notenbankchef Philipp Hildebrand, welcher sich im Wissen um die SNB Franken -Anbindung an den Euro privat bereichert hatte.
“Die Bank of Greece zählte während der Eurokrise ebenso auf die Beratung von Blackrock wie die Notenbank Irlands. Wegen dieser Vernetzung gilt das vom Amerikaner Larry Fink geleitete Unternehmen auch als Goldman Sachs des Asset-Management.”
das war Zitat aus dem Schweizer Tages-Anzeiger vom 4.10.2013
Larry Fink ,mit seinem durch ihn bewegten 12 Billionen Dollar -Schatten, er ist auch der weltweit grösste Dealer von giftigen Papieren, die Schattenbank in Persona..