“Greece must break free”
Nun wagt sich jemand aus der Deckung: Der Syriza-Abgeordnete und Ökonom C. Lapavistas hat einen Austritt Griechenlands aus dem Euro gefordert.
Finanzminister Varoufakis sei in der Eurogruppe in eine von EZB und Berlin gestellte Falle gelaufen, so der Experte im “Guardian”.
Zentralbank und Bundesregierung hätten den Geldhahn zugedreht und so lange gewartet, bis dem griechischen Fiskus die Pleite drohte. Besserung sei nicht zu erwarten, Zitat:
The eurozone cannot be reformed and it will not become a “friendly” monetary union that supports working people. Greece must bring a full array of options to the table, and it must be prepared for extraordinary liquidity measures in the knowledge that all eventualities could be managed, if its people were ready. After all, the EU has already wrought disaster on the country.
Fazit: Griechenland soll sich auf alle Fälle einstellen und einen möglichen “Grexit” vorbereiten. Ob Varoufakis auf diesen Abgeordneten hört? – Mehr hier
Nemschak
3. März 2015 @ 17:11
Der Wille im Euro zu bleiben und Reformen, die auch bei einem Austritt nicht erspart bleiben, durchzuführen, scheint bei Syriza nicht einheitlich zu sein.