Eurogruppe stellt Athen Ultimatum
Die Krise in Griechenland spitzt sich brüsk zu. Heute stellte die Eurogruppe der neuen Regierung in Athen ein Ultimatum: Sie müsse bis Freitag neue Kürzungen ankündigen, sonst gebe es kein frisches Geld.
Auf dem Spiel steht die nächste Tranche des Hilfskredits über 8,1 Mrd. Euro. Angeblich sind die Euroländer unzufrieden mit der Umsetzung der Spardiktate.
Ich vermute allerdings, dass es eher darum geht, den Griechen zu zeigen, wo der Hammer hängt. Denn die Griechen hoffen auf einen neuen Schuldenschnitt gleich nach der Bundestagswahl – und sagen dies auch noch unverhohlen.
Wem könnte das wohl nicht in den Kram passen. Na, Sie wissen schon! – Mehr zum Thema hier
P.S. Diese Meldung erschien übrigens 15 Minuten, bevor SPON damit kam. Es war nicht das erste Mal….
Lina
2. Juli 2013 @ 15:49
ebo, Dein Haustroll Johannes nervt.
Johannes
2. Juli 2013 @ 12:35
Ultimatum ist absolut gerechtfertigt. Athen redet sich immer wieder raus, warum man die Ziele nicht erreichen könnte. Deutschland leistet sich auch nicht so viele Beamten wie die Griechen. Das man massiv Entlassungen machen muss, ohne wenn und aber, ist nicht erst seit 6 Monaten den Griechen bekannt. Aber am Ende wird die Troika, so wie immer, die Augen zu machen und das Geld von uns Steuerzahlern durchwinken, und SPD, CDU, FDP und Grüne werden kaum ein Problem damit haben. Ist doch alles nur Show für uns, Griechenland hat Deutschland bei den Eiern 😉 . Gut das wir keine Euro-Bonds, Euro-Bills haben, das Erpressungspotenzial wäre gigantisch.