Eurogruppe belohnt Sendepause in Athen

Die Distanzierung von der EU-Kommission war schon windelweich. Nun kommt die Bestätigung: Die Eurogruppe fand die umstrittene Schließung des Staatsrundfunks in Griechenland so toll, dass sie neue Hilfskredite freigeben will.

“Die Schließung von ERT war auf jeden Fall hilfreich”, erklärte ein Insider. Weil die Regierung in Athen einen so erfolgreichen Kahlschlag betrieben hat, darf sie bald mit 3,3 Mrd. Euro von ihren Partnern rechnen.

Die Sache ist sogar noch verrückter: Offenbar musste ERT daran glauben, weil der ursprüngliche geplante Verkauf einer staatlichen Gasfirma gescheitert war. Die Eurogruppe forderte einen anderen Tribut – and here we are… – Mehr zum Thema hier