„EU begünstigt Geldwäsche“

Die neuen Freihandelsabkommen mit Peru und Kolumbien bieten keinen hinreichenden Schutz gegen Geldwäsche aus Drogengeschäften. Darauf hat der wissenschaftliche Dienst des Bundestags hingewiesen.

Weil das trilaterale Freihandelsabkommen keine Schutzklauseln gegen illegalen Geldverkehr enthält, könnten Schwarzgelder und Gewinne aus dem südamerikanischen Drogenhandel in der EU gewaschen werden, meldet „Telepolis“.

Die Linke, die das Gutachten eingeholt hatte, fühlt sich nun in ihrer Kritik am Freihandelsabkommen bestätigt. EU-Handelskommissar De Gucht dagegen schweigt – wegen der Feiertage ist niemand in Brüssel zu erreichen. Mehr zum Thema hier