CSU eifert Cameron nach

Die CSU bereitet eine große Kampagne gegen „Armutsmigranten“ aus den EU-Ländern Bulgarien und Rumänien vor. Dies meldet die „Süddeutsche Zeitung“; der Startschuss soll Anfang Januar fallen.

Die Partei der ungestraften Vetternwirtschaft und des unsinnigen Elterngelds liegt damit auf einer Linie mit dem britischen Premier Cameron. Allerdings hat Cameron seine Abschreckungs-Politik schon gestartet.

Die interessante Frage ist nun, ob es zu einer gemeinsamen Front Camerons mit der CSU kommt. Das wäre eine Premiere – und ein Problem für die GroKo in Berlin.

Bisher vermied sie es nämlich, zum Problem der armen Rumänen und Bulgaren Stellung zu nehmen. Umso klarer äußerte sich die EU-Kommisson: sie wittert einen Rechtsbruch.

Das Ganze könnte sich zu einem großen Wahlkampfthema entwickeln – und die Freizügigkeit, eine der größten Erfolge der EU, dauerhaft beschädigen… – Mehr zu Cameron hier