Chatzi geht ins Exil
Dass J. Chatzimarkakis nicht mehr in Deutschland für das Europaparlament kandidieren würde, war bekannt. Der FDP-Politiker hat sich mit der deutschen Politik überworfen – wegen der brutalen Zypern-“Rettung”.
Doch nun kündigte “Chatzi” an, ins Exil gehen zu wollen – nach Griechenland. Dort will er eine neue Partei gründen, die sich für eine echte europäische Solidarität einsetzt, meldet “ekathimerini”.
In Deutschland sei es fast unmöglich geworden, die Vorurteile gegenüber Griechenland und Zypern zu überwinden, sagte Chatzimarkakis. Er wolle für eine EU kämpfen, die sich für die Schwächsten einsetzt.
Da kann man ihm nur viel Glück wünschen. Wenn nicht alles täuscht, bereitet die Bundesregierung gemeinsam mit der Troika gerade neue Spardiktate für Athen vor… – Mehr hier
Johannes
26. Oktober 2013 @ 22:24
Wenn mich nicht alles täuscht hat sich dieser “Grieche” zu seiner aktiven Politikzeit in Deutschland NICHT für die Schwächsten in Deutschland eingesetzt! Also ein Mann, der immer das Gegenteil gemacht hat mit der FDP und noch mehr Opfer von den Schwächsten verlangte, will plötzlich, aus heiterem Himmel heraus sich für die Schwachen einsetzen, das ich nicht lache. Guter Witz auch mit der Zypernrettung, Steuerparadies retten, jau, passt ja auch zu diesem Griechen und seiner Lobbytruppe namens FDP.
GS
26. Oktober 2013 @ 18:50
Erstaunlich, ein FDP-Mann will sich für die Schwächsten einsetzen.