Billigt Brüssel “Anti-Terror”-Einsatz?
Die Interims-Regierung in Kiew hat einen “Anti-Terror”-Einsatz in der Ost-Ukraine gestartet. Die Aufständischen dort werden nun als “Terroristen” bezeichnet.
Das weckt ungute Erinnerungen: Als Ex-Präsident Janukowitsch auf dem Maidan zum “Anti-Terror”-Einsatz blies, reisten Außenminister Steinmeier & Co. nach Kiew, um ihn zu stoppen.
Heute sehen wir nichts dergleichen. Vielmehr scheint es, als würden Brüssel und Berlin es billigen, wenn die Separatisten und Autonomisten mit Panzern plattgemacht werden.
Womöglich wurde das Ganze sogar von der CIA eingefädelt (siehe SPON), und mit den EU-Außenministern gestern in Luxemburg abgestimmt.
Und wer ist Schuld, wenn es nun zum Bürgerkrieg kommt? Natürlich Putin! Nicht wahr, Lady Ashton – wann kommt ihre nächste Erklärung? – Mehr hier
P.S. In den Mainstream-Medien kein Wort. Langsam wird es schon suspekt…
zustimmender leser
15. April 2014 @ 18:40
Das sind die Methoden von Assad und Gaddafi. Mit Kampfflugzeugen und Panzern gegen die als “Terroristen” bezeichnete protestierende eigene Bevölkerung. Weil diese die EU-nahe Putschtruppe aus Nazis und Oligarchen nicht will. Heute darf man sich mal so richtig schämen, Europäer zu sein. Diese EU ist kein Friedensprojekt und vertritt auch nicht den Bevölkerungswillen. Que se vayan todos, ab nach Den Haag.
luciérnaga rebelde
15. April 2014 @ 18:25
Der Berlin-Korrespondent von La Vanguardia, Rafael Poch -den Sie sicherlich auch kennen- hat ein paar sehr gute Analysen in seinem Blog geschrieben. Diese sind bestimmt auch in einem deutschspachigen Medium erschienen. Der Mann kennt Russland sehr gut und ist ein ausgezeichneter Journalist. Ich möchte sehr darauf hinweisen…