BILD empört Athen und Berlin
Schon wieder eine BILD-Kampagne gegen Griechenland – diesmal mit der Aufforderung, ein Selfie mit einem “Nein” zur EU-Hilfe für Athen zu knipsen. Doch diesmal gibt es Protest.
In Athen reagiert der Blog “Keep talking Greece” mit der zynischen Frage, wann denn der Blitzkrieg gegen Griechenland beginnen werde.
Und in Berlin protestiert der Deutsche Journalisten-Verband. Die Selfie-Aktion überschreite “die Grenze zur politischen Kampagne” und müsse eingestellt werden.
Es sei zudem “medienethisch bedenklich”, ein ganzes Volk für die finanzpolitischen Fehlentscheidungen seiner Politiker zu diffamieren.
Und diesem Blatt geben alle EU-Politiker Interviews – von Merkel über Schäuble bis Juncker… – Mehr hier
luciérnaga rebelde
26. Februar 2015 @ 18:21
aber der Schaden ist angerichtet! Jetzt erstaunen mich auch gewisse Kommentare nicht mehr…
luciérnaga rebelde
26. Februar 2015 @ 17:58
Ein Gegenkommentar des weltbekannten, aber halt schon ein bisschen links georteten
Ökonomen:
http://www.socialeurope.eu/tag/james-galbraith/
Nemschak
26. Februar 2015 @ 17:36
Ein Leserboykott von BILD wäre die wirkungsvollste Maßnahme.