Berlin soll (und will?) zahlen
Trotz der offiziellen Dementis aus Berlin rücken EU-Wirtschaftssanktionen gegen Russland näher. Allerdings ist noch offen, wer den Preis bezahlt.
Wie berichtet, fordern mehrere EU-Staaten eine Kompensation, wenn die Sanktionen auf sie zurückschlagen sollten. Zypern hat sich nun konkreter geäußert.
Das unter deutscher Führung “gerettete” Euro-Krisenland fürchtet um negative Folgen für den (russischen) Tourismus, die Banken und Dienstleistungen. Zitat aus “Neurope”:
Our country is not only facing our national problem but is also under a financial assistance program. This factor cannot be ignored or overlooked. As other member states we cannot accept measures affecting Cyprus tourism, our banking system or our services sector,” Anastasiades said. (…) Consequently, Cyprus will insist on substantial compensatory measures,” Anastasiades said.
Doch wer könnte zahlen? Vielleicht Deutschland? Finanzminister Schäuble scheint nicht prinzipiell abgeneigt. “Ob das jetzt uns wirtschaftlich und finanziell etwas kostet oder nicht, ist zweitrangig”, sagte er dem ZDF.
Na dann gibt es ja keine Probleme mehr, oder? – Mehr hier
fufu
24. März 2014 @ 13:47
Eine wahre Geschichte : es gab einmal eine Firma, die war bankrott. Sie hat dann ein (gefaelschtes) Papier vorgelegt, das ein Guthaben ueber 1 Milliarde Euro in einem karibischen Steuerparadies bestaetigte. So konnte die Firma noch 5 Jahre weiterexistieren bevor der Schwindel aufflog.
Die Firma ist in diesem Fall Deutschland, das gefaelschte Papier ist Target 2, der Finanzchef der Firma ist Schaeuble.
Baer
24. März 2014 @ 13:38
So langsam glaube ich beginnt sich in Berlin und auch in anderen europäischen Schaltzentralen ein altersbedingter zerebraler Verfall breit zu machen.
Ich denke man sollte sich bei den verschiedenen Wahlen die anstehen, genau überlegen, ob man von diesen Marionetten weiter drangsaliert werden möchte .