Athen warnt die Gläubiger
Es lag in der Luft: Griechenland warnt die Gläubiger, dass die bald fällige Kredit-Rückzahlung an den IWF aufgeschoben werden könnte. Dies meldet SPON nach einem Gespräch mit Innenminister Voutsis.
Nun ist Voutsis sicher nicht der richtige Mann für dieses heikle Thema. Entscheiden werden wohl Premier Tsipras und Finanzminister Varoufakis (wo ist der eigentlich abgeblieben?).
Doch der Warnschuss war zu erwarten. Schließlich hat sich auch Tsipras schon beschwert, dass seit August 2014 keine Hilfe mehr von den Gebern gekommen sei.
Das Kalkül in Athen ist wohl, dass der IWF und die andren Gläubiger einen Zahlungsaufschub fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Originalton SPON: “Ein Bruch dieser Regel ist in der Geschichte des IWF bisher noch nicht vorgekommen.”
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cashca
2. April 2015 @ 11:17
Wo nix ist, da geht nix mehr.
Griechenland ist p,eite, was gibt es da noch zu diskutieren.
Es geht doch schon lange nicht mehr darum, ob GR zahlen will, sondern ob es kann, wann begreift man das.?
Griechenland kann nicht zahlen ., Punkt.
Und weil die Bürger ihre Steuern nicht zahlen, die Reichen flüchten, in ein EU Steuerparadies, können sie auch morgen und übermorgen nicht zahlen.
En Staat kann ur zahlen, wenn auch die Bürger zahlen, wenn sie ihren Beitrag , die Steuern…bezahlen.
Wer ist denn der Staat? Doch die dort wohnenden Bürger sind zusammem der Staat. diese können nicht zahlen.
Der Vermögende hat sich verduftet, vom Acker gemacht.
Jetzt rächt sich die Korruption der vergangenen Jahre mit der ebenso korrupten Regierung.
Drumm liebe EU, ihr habt euch das selber geschaffen, ihr habt doch GR selber eingekauft. die Regierenden geschmiert, ihr habt alles gewusst und habt es doch getan.
Jetzt kommt die Rechnung. ihr werdet zahlen,zahlen, zahlen. egal in welcher Form.
Schulden streichen, abschreiben, verzichten, egal was, ihr sitzt in der Falle. Es gibt kein Geld zurück., weil keines da ist.
Der Geist ist willig, aber die Kasse ist schwach.
Der einzig lachende Dritte ist Goldmann Sachs. Er hat euch alle aufs Kreuz gelegt.
So geht es , wenn ein vermeintlich Schlauer,(Politiker) von einem wirklich superschlauen Gottes Banker hereingelegt wird.
Es ist alles fast nur moch zum lachen.
Tauriel
2. April 2015 @ 03:17
Wer selbst laufend, inzwischen unübersehbar, auf arroganteste Art und Weise Verträge bricht, darf / sollte sich nicht auf die Einhaltung seitens Anderer berufen. Verträge funktionieren nur mit gutem Willen beidseits.
Eigentlich ganz einfach – was Du nicht willst, das man Dir tu’, das füg’ auch keinem Anderen zu. Man zeigt nicht mit dem Finger anklagend auf Andere ohne zuvor genau den gleichen Dreck vor der eigenen Türe weg gekehrt zu haben. Und damit meine ich ganz gewiß NICHT die Griechen.
IWF go home … dort gäbe es mehr als geng zu tun!
Nemschak
1. April 2015 @ 18:10
Höchste Zeit, dass einmal dieses Tabu gebrochen wird. Vielleicht kommt das noch, nicht sofort, aber rechtzeitig vor den spanischen Wahlen.