125 Mill. für faule Tomaten

Die Sanktionspolitik treibt merkwürdige Blüten. Um den russischen Boykott europäischer Agrarprodukte zu kontern, stellt die EU-Kommission nun 125 Mill. Euro in Aussicht.

Das Geld soll an die Erzeuger von Tomaten, Blumenkohl, Pilzen, Trauben und Gurken gehen, da diese Produkte nicht eingelagert und dann in andere Länder verkauft werden können, meldet „n-tv“.

Zu deutsch heißt das, dass Brüssel für faule Tomaten und trockene Trauben zahlt – oder auch für eine Überproduktion, die ohnehin schon den größten Teil des EU-Budgets verschlingt.

Der Ukraine ist mit diesem Sanktions- und Subventions-Theater nicht geholfen. Aber egal: Es geht ja jetzt um Landesverteidigung – und um Beistand für unsere Bauern… – Mehr hier und hier